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Ausbilden im Gesundheitswesen – mit eidg. Fachausweis

Wenn wir im Gesundheitswesen genügend Fachkräfte haben wollen, müssen wir diese auch selber ausbilden. Die Einsicht ist da, das Engagement dafür wächst auf allen Seiten (Betriebe, OdA, Berufsfachschulen, Bildungszentren etc.). Der Staat setzt mit der Ausbildungsverpflichtung ebenfalls Druck auf. Noch gibt es viel zu tun. Wir vom SGZ sehen unseren Beitrag in der Unterstützung der Betriebe bei der Ausbildung der Ausbildenden und damit beim Aufbau von professionellen Ausbildungsstrukturen. Denn Ausbilden ist anspruchsvoll und kostenintensiv. Aber es lohnt sich für alle!

 

Berufliche Grundbildung

Die Kurse für Berufsbildner/-innen im Gesundheitswesen schaffen eine erste Grundlage für Berufsleute, die Lernende in der praktischen Ausbildung anleiten und unterstützen. Oft ist dies der erste Schritt auf einer Karriereleiter. Fachkräfte geben mit Engagement ihr Wissen, ihr Können und ihre Begeisterung für die attraktive Tätigkeit im Gesundheitswesen weiter.

 

Studierende begleiten

Um die Tätigkeit auf ein noch breiteres Fundament zu stellen, empfehlen wir den Lehrgang zur Praxisausbilderin/zum Praxisausbilder mit SVEB-Zertifikat. Mit dem SVEB-Zertifikat erfüllen die Teilnehmenden die pädagogisch/didaktischen Anforderungen für die Begleitung von Studierenden HF oder FH.

Der Berufsbildnerkurs und/oder das SVEB-Zertifikat als Praxisausbilder/in sind geeignet als Einstieg in die praktische Ausbildungstätigkeit, die neben der Berufstätigkeit ausgeübt wird.

 

Ausbilden als Beruf

Sobald die Ausbildungstätigkeit mehr ins Zentrum rückt. Das heisst, Sie bilden mehr aus als Sie selber direkt pflegen, therapieren oder betreuen, empfehlen wir den weiterführenden Weg zum eidg. Fachausweis als Ausbilder/-in. Damit sind die Absolventinnen/Absolventen in der Lage, auch Gruppen (zum Beispiel in ÜK oder LTT) didaktisch fundiert und methodisch vielfältig zu unterrichten. Oder sie übernehmen Ausbildungsverantwortung im Betrieb, leiten andere Berufsbildnerinnen an, entwickeln Konzepte für die praktische Ausbildung oder bauen an sinnvollen Ausbildungsstrukturen in ihrem Betrieb mit.

 

Fruchtbare Zusammenarbeit fürs Gesundheitswesen

Das SGZ ist seit Jahren erfahrene Anbieterin aller Module zum eidg. Fachausweis. Seit dem letzten Jahr in Zusammenarbeit mit H+ Bildung.

Die Berufsbildnerkurse und die Lehrgänge zum SVEB-Zertifikat (inkl. Ergänzungsmodul zur Kursleiterin mit SVEB-Zertifikat 5 Tage) bieten beide Institutionen separat an. Die aufbauenden Module werden gemeinsam beworben und für alle am SGZ durchgeführt.

Modul 2 Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten (5 Präsenztage als Blockkurs in externem Seminarhaus)

Module 4/5 Bildungsangebote für Erwachsene konzipieren / Lernveranstaltungen für Erwachsene didaktisch gestalten als integrierter Lehrgang (12 Präsenztage)

 

Finanzielle Unterstützung

Für alle Module übernimmt der Bund bis zur Hälfte der Kurskosten. Alle Lehrgänge sind berufsbegleitend angelegt. Die aufbauenden Module sollten innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss des Zertifikatslehrganges besucht werden. Die Reihenfolge ist frei.

Das SGZ und H+ Bildung nutzen Synergien, um für Ausbildende im Gesundheitswesen eine umfassende, sehr praxisorientierte und qualitativ hochstehende Ausbildung der Ausbildenden zu gewährleisten.

Melden Sie sich, wir beraten Sie gerne. Damit Ausbildung gelingt!

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 0

Neues Bildungsangebot: Praxisausbildner/in mit SVEB-Zertifikat

Ausbilden in der Praxis!

Sie bilden Lernende und Studierende in der Praxis aus und möchte Ihr fundiertes Fachwissen gekonnt weitergeben. Sie möchte Lernsituationen gut strukturieren, Ihre Lernenden kompetent und professionell begleiten, beraten und qualifizieren und auch kleinen Gruppen von Lernenden Themen lebendig und spannend vermitteln.

Der neue Lehrgang zum/zur Praxisausbilder/in ist ausgerichtet auf die Anforderungen der Ausbildungstätigkeit in den Institutionen des Gesundheitswesens und Sozialbereichs.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Ausbildner/-innenKommentare: 0