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Neue Bildungsangebote

Total Pain – ein unverzichtbares Konzept in der Palliative Care

Die Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohner im Bereich der Palliative Care ist komplex und findet immer interprofessionell statt. Um den Bewohnerinnen und Bewohner in ihren individuellen Lebenssituationen gerecht zu werden, bedarf es eines kontinuierlichen Austausches und Sensibilisierung der Mitarbeitenden.

Das Konzept des «Total Pain» definiert den multidimensionalen Schmerz unter Berücksichtigung der physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimensionen des Schmerzes und des gesamten Krankheitsverlaufs. Hierbei wird der Schmerz nicht nur als ein reines Ursache-Wirkungs-Phänomen verstanden, sondern als das komplexe Erleben eines individuellen Menschen in einer Grenzsituation. In diesem Kurs lernen Sie die Besonderheiten des umfassenden Schmerzes kennen und Sie sind in der Lage, das Konzept in den Pflegealltag einzubeziehen.

 

Demenz und geistige Behinderung

Da die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung zum heutigen Zeitpunkt wesentlich höher ist als früher und weiter ansteigt, wird das Thema Demenz immer wichtiger. Denn alle Formen der Demenz treten bei ihnen genauso auf wie bei der übrigen Bevölkerung.
Das Erkennen einer auftretenden Demenz bei vorbestehenden Hirnschädigungen ist jedoch komplex. Demenzspezifische Symptome können durch Erscheinungsbilder von geistigen Behinderungen überdeckt werden. Oder die Anzeichen beider Krankheitsgeschehen sind konvergent.

Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz brauchen eine auf ihre veränderte gesundheitliche Situation angepasste Beziehungsgestaltung. Deshalb ist entsprechendes Wissen dazu erforderlich. In unserer neuen Fortbildung «Demenz und geistige Behinderung» setzen Sie sich umfassend und praxisnah mit der Thematik geistige Behinderung und Demenz auseinander. Dabei spielen spezifische Kommunikations- und Begleitungsansätze eine tragende Rolle. Ferner befassen Sie sich mit den Verläufen und Besonderheiten von Demenz in Kombination mit geistiger Behinderung. Diese Fortbildung ist für Mitarbeitende aus der Sonder- und Sozialpädagogik sowie für Mitarbeitende aus dem Gesundheitsbereich geeignet.

 

Sexualität im Alter

Der Mensch ist ein sexuelles Wesen. Die persönliche Identität, Beziehungen und auch Wertvorstellungen werden von der Sexualität ein Leben lang geprägt und bereichert. Berufstätige im Gesundheitswesen werden in verschiedenen Situationen immer wieder mit dem Thema Sexualität und Intimität konfrontiert. Oft löst dies heftige Gefühle aus, jedoch mögliche Angebote zur Bewältigung sind rar – um die Thematik hüllt sich Schweigen. Was also unterstützt die Enttabuisierung im professionellen Rahmen: Eine Sprache für Sexualität finden sowie Grundlagenkenntnisse der sexuellen Gesundheit. Dieser Kurs hat einen besonderen Fokus auf Sexualität in Zusammenhang mit Demenz und Palliative Care.

 

Aktivierungsangebote für Bewohnende

Als Mitarbeitende im Pflegebereich haben Sie auch auf die Bedürfnisse der Bewohnenden abgestimmte Aktivierungsaufgaben. Fehlen Ihnen manchmal musische Aktivierungsideen? Oder Sie brauchen Inputs für die Planung und Durchführung von eigenen Sequenzen?

In unserer neuen Fortbildung «Aktivierungsangebote planen und gestalten» erhalten Sie einerseits kreative Ideen zur Alltagsgestaltung. Andererseits haben Sie ganz unter dem Motto «Learning by doing» die Möglichkeit, eine eigene Aktivierungssequenz zu kreieren und diese so vorzubereiten, dass Sie sie an Ihrem Arbeitsort sofort umsetzen können.

 

Sprache und Kommunikation

  • Grundlagen der Kommunikation
    In diesem Kompaktkurs lernen Sie verschiedene Kommunikationstheorien und -modelle kennen, die dann auch praktisch eingeübt und trainiert werden. Sie erfahren mehr über Ihr eigenes kommunikatives Verhalten. So zum Beispiel über die Wirkung von Körpersprache und Stimme. Durch praktische Übungen werden Sie zukünftig in der Lage sein, diese Erkenntnisse gewinnbringend in Ihren Alltag anzuwenden.
  • Moderner Umgang mit E-Mails
    Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In nur wenigen Jahren sind sie zum Haupt-Kommunikationsmedium geworden. Vor allem in der Geschäftswelt sind alternativlos und kommen in nahezu in jeder Branche zum Einsatz. Und nahezu jede Berufsgruppe kommuniziert mittels E-Mails.
  • Schwierige Gespräche planen und souverän durchführen
    Der nächste Schritt zur erfolgreichen Kommunikation. Sie lernen, schwierige Gesprächssituationen zu planen und vorzubereiten, mit Widerständen umzugehen. Sie vermeiden Killerphrasen und argumentieren stattdessen situationsgerecht und zielorientiert. Künftig sind Sie in der Lage, die neu gewonnenen Erkenntnisse gewinnbringend in Ihrem Alltag anzuwenden.

 

 

Kommentare: 0 | Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Newsletter

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