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Fachausweis Ausbilder/-in gemeinsam mit H+ Bildung

Das SGZ sowie H+ Bildung bieten beide jeweils den Lehrgang als Praxisausbilderin/Praxisausbilder mit SVEB-Zertifikat an: Die erste Stufe zum eidg. Fachausweis als Ausbilder/-in. Die aufbauenden Module bis zum eidg. Fachausweis werden neu gemeinsam für das Gesundheitswesen angeboten und vom SGZ durchgeführt.

Dies ist ein weiteres Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Bildungsinstitutionen zugunsten qualitativ hochstehender Weiterbildung im Gesundheitswesen. Ausbildung ist ein Mittel, dem Fachkräftemangel zu begegnen und dafür braucht es gut ausgebildete Ausbildner/-innen. Das SGZ und H+ Bildung leisten einen wertvollen Beitrag dazu.

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Bewusst in Kontakt treten und bleiben: Basale Stimulation

Alle Menschen haben das Bedürfnis nach Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation. Dies, um sich selber spüren zu können und um als soziales Wesen mit der Umwelt in Kontakt zu treten.

Menschen, die in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt sind, brauchen Unterstützung von aussen, um die eben genannten Bedürfnisse leben zu können. Das Konzept der Basalen Stimulation® ist da eine wichtige und unverzichtbare Stütze und Ressource im Arbeitsalltag von Mitarbeitenden aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.

 

Was bedeutet Basale Stimulation?

Basale Stimulation bedeutet: Der Versuch einer Annäherung von schwer beeinträchtigten Menschen. Sie bietet keine Patentrezepte, sondern, dass sich die Pflegenden in eine Suchhaltung begeben. Kontaktaufnahmen und Berührungen sollen gezielt, eindeutig identifizierbar und ritualisiert erfolgen und in einer Geschwindigkeit geschehen, die für die pflegeempfangende Person angenehm und nachvollziehbar ist. Basale Stimulation geschieht immer in einer respektvollen, akzeptierenden Haltung gegenüber dem betroffenen Menschen.

Sind Sie neugierig geworden und möchten sich im Basisseminar praxisorientiertes Wissen aneignen? Sind Sie bereits vertraut mit den Grundlagen der Basalen Stimulation und möchten sich gerne darin vertiefen? Dann ist das Aufbauseminar genau richtig für Sie. Oder Sie haben bereits das Wissen aus dem Basis- und Aufbauseminar und suchen den fachlichen Austausch und ? Dafür haben wir den Refresherkurs entwickelt, der eine 1:1 Bearbeitung von Praxisbeispielen aus Ihrem Arbeitsumfeld ermöglicht.

Übrigens: Diese beliebten Zertifikatslehrgänge werden auch im kommenden Jahr am SGZ durch die Praxisbegleiterin in Basale Stimulation® Milenka Ubavic durchgeführt. Nach Kursabschluss des Basis- und Aufbauseminares erhalten Sie das Zertifikat des internationalen Fördervereins e.V. für Basale Stimulation®.

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Bildungskooperation mit der FHS St. Gallen

In der letzten Newsletter-Ausgabe vom Juni 2018 haben wir Sie über die Bildungskooperation zwischen der Fachhochschule St. Gallen und dem SGZ bereits vorinformiert. An dieser Stelle erfolgen detailliertere Informationen dazu.

 

Erfolgreiche Kooperationsverhandlungen mit der FHS St. Gallen

Wir freuen uns,  dass seit diesem Sommer zwischen dem Weiterbildungszentrum der Fachhochschule St. Gallen (FHS) und dem SGZ eine Zusammenarbeitsvereinbarung besteht. Die Fachhochschule St. Gallen akkreditiert vollumfänglich die vom SGZ angebotenen Lehrgänge

im Umfang von insgesamt 9 Bildungstagen an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege. Bei diesem Zertifikatslehrgang besteht eine Kooperation mit Alzheimer Schweiz.

Das CAS kann sowohl als in sich geschlossene Weiterbildung oder als Grundlagen-CAS und Teil des Weiterbildungsmasters MAS in Dementia Care (in Kooperation mit dem Palliativezentrum Kantonsspital St. Gallen) besucht werden. Im Weiterbildungsmaster stehen fundierte pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, methodische Kompetenzen und berufspraktische Qualifikationen im Zentrum, welche zur fachübergreifenden Handlungsweise befähigt.

 

Was bedeutet diese Kooperation für Sie?

Personen, die lückenlos beide SGZ-Lehrgänge besucht haben, profitieren von folgenden interessanten Konditionen:

  • Das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege beinhaltet insgesamt 21 Bildungstage. Hinzu kommt ein obligatorischer Bildungstag, in dem das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Zentrum steht.
  • Alle oben genannten SGZ-Bildungsinhalte (im Umfang von insgesamt 9 Tagen) werden durch die FHSG komplett an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege angerechnet. Folglich müssen SGZ-Absolvierende nur noch 14 Modultage (12 Tage Präsenzunterricht, 1 Tag Kolloquium und 1 Tag zum Themenfeld «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten») absolvieren. Die CAS-Lehrgangsgebühren reduzieren sich entsprechend von Fr. 7’800.– auf Fr. 5’200.–. Hinzu kommen noch Fr. 300.– als Gebühr für den Bildungstag «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten».
  • Die Studiengangleitung legt Wert darauf, jede interessierte Person persönlich kennen zu lernen. Anhand des beratenden Gespräches können die verbleibenden CAS-Inhalte, je nach Interessegebiet, individuell zusammengestellt werden.
  • Für das CAS sind nur Teilnehmende zugelassen, die eine höhere Fachausbildung vorweisen können (z.B. diplomiertes Pflegefachpersonal HF).

Wir freuen uns über die Kooperation und über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten unserer Fortbildungsteilnehmenden.

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CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege – Kooperation FHSG

Text: Beatrice Widmer

Bedingt durch hirnorganischen Degenerationsprozessen erleben Menschen mit Demenz grundlegende Veränderungen. Unter anderem kommt es zu Einbussen von geistigen Fähigkeiten, autobiografischer Desorientierung und Veränderungen im Gefühlsleben. Demenzbetroffene Menschen sind deshalb zunehmend ängstlich, unsicher, wirken verloren und gleichzeitig angespannt. Auch weil sie immer weniger dazu in der Lage sind, ihre eigene Situation und die ihres Umfelds einzuschätzen. Dies führt mitunter zu Spannungen, Missverständnissen oder gar Konfliktsituationen, die für alle Beteiligten aufreibend sein können.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 1