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Sie interessieren sich für Fort- und Weiterbildungen im Gesundheits- und/oder Sozialwesen?

Der SGZ-Newsletter Wissen-Pflege-Bildung hält Sie auf dem Laufenden über aktuelle Themen und Weiterbildungsangebote in der Bildungslandschaft.

Return on Investment

Damit ist die Beziehung zwischen Investition und Gewinn gemeint. In der Regel meint man damit Geld. In der Bildung ist das nicht immer so einfach in Zahlen und Geld auszudrücken.
Im SVEB-Modul 2 «Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten» könnte man es auf eine einfache Formel bringen. Je mehr Sie persönlich investieren, desto höher wird Ihr persönlicher Gewinn sein.

Auf drei Ebenen bietet Ihnen das Modul Lernmöglichkeiten

  1. Erleben und Reflektieren
    Während der ganzen Woche werden verschiedene Gruppenprozesse in unterschiedlicher Gruppengrösse (Gesamtgruppe, Trainingsgruppe, Lerngruppe) bewusst erlebbar gemacht und immer wieder gemeinsam reflektiert. Wir bringen es in Verbindung mit theoretischen Konzepten und Modellen und machen das Erlebte damit auch dem kritischen Verstand zugänglich.
  2. Trainieren
    In der Trainingsgruppe (T-Gruppe nach Lewin) geht es darum, die eigenen sozialen Kompetenzen für die Arbeit in und mit Gruppen zu trainieren. Diese Kompetenzen sind:
    a. Sich selbst und andere wahrnehmen (Selbst- und Fremdwahrnehmung)
    b. Sich trauen und sich mitteilen (Spontaneität und Ausdrucksfähigkeit)
    c. Seine eigene Vielfalt entdecken und entwickeln (Rollenflexibilität)
    d. Konflikten und Emotionen standhalten (emotionale Stabilität)
    (O.König/K. Schattenhofer)
  3. Transferieren
    Die Tätigkeit als Ausbildner/-in oder Kursleitung wird immer wieder mit den Theorien und dem selbsterleben in Verbindung gebracht. Methodische Anregungen und Interventionsstrategien für die Begleitung von Gruppenprozessen in Lernveranstaltungen stehen neben der trainierten Gruppenkompetenz und wechseln sich im Programm immer wieder ab.

Das SGZ führt das Modul mit einem fünftägigen Blockkurs in einem geeigneten Seminarhaus durch. Damit die Teilnehmenden sich auf die laufenden Prozesse einlassen können und genügend Zeit haben für die Reflexion des Erlebten, braucht es fünf Tage. So können drei volle Tage ganz dem Hier- und Jetzt-Erleben und den entsprechenden Theorien gewidmet werden. Je ein Tag sind den Ankommen und Anfangen und dem Abschliessen und Verabschieden gewidmet. Auch diese Energien können in den jeweiligen Tagen ganz bewusst erlebt, reflektiert und kognitiv erfasst werden.

Das Modul 2 ist am SGZ ein didaktisch strukturiertes gruppendynamisches Training. Die Prozesse können sich in der gewünschten Intensität nur entwickeln, wenn genügend Zeit dafür ist. Die Teilnehmenden sollen Zeit haben, einzutauchen und auch wieder aufzutauchen. Um den Transfer in die eigene Ausbildungspraxis zu erleichtern, bleiben wir so nahe an der Ausbildungspraxis, wie es die gruppendynamische Arbeitsweise zulässt und verzichten auf zusätzliche und unseres Erachtens unnötige Fremdheitserfahrungen (Wüste, Alp, Segeln etc.). Das heisst, wir sind zwar auswärts an einem eher abgelegenen Ort, nutzen in Seminarhäusern aber die Infrastruktur von Kursräumen.

Das Modul 2 bietet also einen bunten Strauss an Lernmöglichkeiten. Sie entscheiden selber, wo Sie Ihren persönlichen Schwerpunkt setzen und wie viel Sie persönlich investieren. Wir versprechen Ihnen einen hohen persönlichen Return on Investment. Zu Deutsch: je mehr Sie reingeben, desto mehr wird rausschauen. Das nächste Gruppenprozessmodul findet Anfang Juni 2019 statt. Reservieren Sie sich einen Platz.

Return on Investment zum zweiten

Die finanzielle Investition wird wie bei allen Modulen zum Fachausweis Ausbilder/-in vom Bund subventioniert. Die Hälfte des Kursgeldes erhalten Sie zurück, sobald Sie sich für die zentrale Prüfung zum Fachausweis anmelden.

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Verstehen der Lebenswelt von Menschen mit Demenz

Begegnungen mit Menschen mit Demenz sind bereichernd. Mitunter sind sie auch eine Herausforderung. Begleitpersonen kommen dann gelegentlich in Dilemma-Situationen. Dies beispielsweise, wenn die Wirklichkeit von Menschen mit Demenz nicht deckungsgleich ist mit derjenigen des Umfeldes.

Es ist selbstverständlich bekannt, dass der Verlust von autobiografischen Zusammenhängen, die unter anderem durch Störungen in der Ich-Identität verursacht werden, zur Erkrankung gehören. Das Wissen um die psychopathologischen Veränderungen, die mit einer Demenz einhergehen, ist wichtig. Es ist jedoch noch zu wenig ausreichend, um eine Kontaktaufnahme und Beziehungspflege zu gestalten. Dafür ist die Akzeptanz der Lebenswelt von Menschen mit Demenz und ihrer subjektiven Wirklichkeit wichtig. Ihre Wahrnehmungen und die damit verbundenen Gefühle sollen erfasst, anerkannt und angesprochen werden. Denn die Gestaltung einer positiven Beziehung ist im Wesentlichen für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz verantwortlich.

In unserer Fortbildung «Lebenswelt von Menschen mit Demenz» legen wir den Fokus auf die Beziehungsgestaltung in der Demenzpflege. Wir ermöglichen Ihnen eine vertiefende und ganzheitliche Auseinandersetzung mit den Gefühlen und Bedürfnissen von Menschen mit Demenz. Dabei befassen Sie sich auch mit dem person-zentrierten Ansatz nach Tom Kitwood. Dieses Konzept bildet die Grundlage für das Erlernen der VA-CH® Validationsmethode. Dabei verdeutlichen Sie sich mit den Needs und den Gewohnheiten von Menschen mit Demenz. Sie lernen, diese zu erkennen und zu erfassen sowie in die alltägliche Begleitung mit einzubinden. Ein weiteres gewichtiges Themenfeld ist die professionelle Unterstützung in Krisensituationen.

Im Kurs «Verändertes Selbsterleben von Menschen mit Demenz» erfahren Sie mehr zu den Auswirkungen von psychopathologischen Veränderungen im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung.

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Neue Spitex-Fortbildung: Ergonomisch arbeiten

Unser Körper ist unser Begleiter und Vertrauter. Er meldet sich, sobald er im Ungleichgewicht ist. So beispielsweise, wenn bei hauswirtschaftlichen Aufgaben zu wenig auf ein rückenschonendes Vorgehen geachtet wurde.

Eine Arbeitsweise nach ergonomischen Prinzipien sorgt dafür, dass sich Ihr Körper trotz Beanspruchung wohlfühlt. Denn die Ergonomie – als Wissenschaft der menschengerechten Arbeitsgestaltung – verfügt über Ressourcen, damit Sie trotz körperlichen Belastungen Ihr Wohlbefinden erhalten können.

Das SGZ hat dazu ein neues Fortbildungsangebot entwickelt, das speziell auf das Spitex-Personal zugeschnitten ist. Dabei werden Ihnen praxisnahe, umsetzbare Anregungen und konkrete Anleitung zu einer körpergerechten Arbeitsorganisation und Arbeitsweise bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten vermittelt. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre eigenen Handlungsabläufe zu analysieren.

Ferner lernen Sie, wie Sie mit der Anordnung der zu greifenden Hilfsmitteln, ein qualitativ und wirtschaftlich optimales Ergebnis erzielen können. Durch die angewandte Lernmethode «Learning by Doing» werden Sie laufend die Gelegenheit haben, das Erklärte und Vorgezeigte auszuprobieren und zu üben.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

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Basiskurs für Haushelfer/-innen

Durch gesundheitliche Einschränkungen wird die Alltagsbewältigung immer mehr zum Hindernis-Parcours.

Zumal sich betroffene Personen auch noch mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dies ist keine einfache Situation. Es braucht Mut und auch Überwindung, um unbekannte und unvertraute Menschen in die Wohnung zu bitten, die dann unterstützend tätig sind. Umso wichtiger ist es, dass seitens der professionellen Helfenden eine Vertrauensbeziehung aufgebaut und gestaltet werden kann. Dabei sollen die Selbstbestimmung, die individuellen Gewohnheiten und Bedürfnisse der Spitex-Klientinnen und -Klienten an zentraler Stelle stehen. Ebenso gefragt ist ein umfangreiches und multidisziplinäres Fachwissen.

Der von Spitex Schweiz akkreditierte Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer in der Spitex unterstützt Mitarbeitende in Assistenzfunktion sehr praxisnah beim Erwerb dieser multidisziplinären Fachkompetenzen. Darin werden einerseits elementare Themenfelder aus dem Bereich Hauswirtschaft vermittelt. Andererseits beziehen sich die Inhalte auch auf die Rollengestaltung der Haushelfer/-innen, die Erweiterung der Kommunikationskompetenz und die Begleitung von Menschen mit Erkrankungen.

Wir freuen uns immer wieder aufs Neue, dieses Bildungsangebot durchführen zu dürfen. Für Kurzentschlossene sind im kommenden Lehrgang, mit Start am 27. Februar 2019, noch wenige Plätze vorhanden.

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Verändertes Selbsterleben bedeutet innere Zerrissenheit

Im Verlaufe einer demenziellen Erkrankung gehen auch die integrativen Fähigkeiten im Gehirn immer mehr verloren. Denkprozesse, Handlungsstrategien und biografische Erfahrungen können in entscheidenden Momenten zusehends nicht mehr miteinander in Verbindung gebracht werden.

Demenzbetroffene Menschen können somit ihre Lebenssituation und Erkrankung immer weniger wahrnehmen. Das Bewusstsein über diese innerlichen Veränderungen und die Einsicht des Kranksein kommt abhanden. Dieses Geschehen führt zu einem verletzlichen und bedrohtem Selbsterleben.

Was ist «gute» Demenzpflege? Mit dieser Frage beschäftigen sich jetzt schon und auch in Zukunft immer mehr Menschen. Menschen mit Demenz begleiten heisst: Da sein, gezielt mit ihnen in Kontakt treten und bleiben. Und das immer, und immer wieder. Menschen mit Demenz pflegen bedeutet somit, die Beziehung zu ihnen pflegen und die Bereitschaft haben, sich aktiv mit ihrem Erleben auseinanderzusetzten. Damit dies gelingt, ist ein ganzheitliches Erfassen des Menschen mit seiner Erkrankung von Nöten. Dazu braucht es mehrdimensionales Wissen, das mit dem bisherigen Erfahrungspotenzial verbunden werden kann.

Die Darstellung der psychopathologischen Prozesse ist nebst der Auseinandersetzung mit den BPSD (behavioralen und psychologischen Symptome der Demenz) eine wichtige Wissensquelle und Stütze für Begleitpersonen von demenzbetroffenen Menschen. Dieses Wissen gibt ihnen ein Bild darüber, wie die erkrankte Person ihre Erkrankung erlebt. Damit wird einerseits das Verständnis und die Empathie für das Verhalten von demenzbetroffenen Menschen gesteigert. Andererseits können passende, auf die individuelle Situation adaptierte milieutherapeutische Einflussnahmen erfolgen.

Christoph Held ist ein am SGZ vielgeschätzter Dozent, der gerade diesen Herbst ein spannendes Praxishandbuch für die Pflegenden und Begleitenden von Menschen mit Demenz veröffentlicht hat. Dabei handelt es sich um die aktualisierte und ergänzte Auflage seines Werkes «Was ist gute Demenzpflege?», das als Erstausgabe im Jahre 2013 erschienen ist. Am 4. Dezember 2018 findet dazu eine Vernissage im SGZ statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind: Anmeldelink. Platzzahl ist beschränkt.

Dies sei aber nur am Rande bemerkt. Im kommenden Jahr dürfen wir ihn als Dozent für das Thema «Verändertes Selbsterleben von Menschen mit Demenz» begrüssen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

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Erfolgreiches Audit am SGZ

Am 1. November 2018 war es wieder soweit: Das SGZ wurde genau unter die Lupe genommen. Dieses Jahr mit dem Aufrechterhaltungsaudit. Monika Ritschard, Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) überprüfte unsere Demenzfortbildungen und unsere gesamten Managementprozesse.

Von den Produkteplanungen, den Vorbereitungen, Durchführungen, Nachbearbeitungen bis hin zum Dozenten- und Kundenmanagement wurden sämtliche Abläufe durchleuchtet. Dabei sind die Kriterien der eduQua (Schweizerischen Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen) und das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 auditiert worden.

Diese Überprüfung ist für uns sowohl wichtig als auch anregend. Durch die Analyse mit einem geschärften Blick von aussen sehen wir die Möglichkeit, uns qualitativ stetig zu optimieren. Das ist die Chance für einen dynamischen, praxisorientierten und innovativen Bildungsbetrieb wie das SGZ.

Das mündliche und schriftliche Feedback an uns war sehr erbauend. Das freut uns und spornt uns an, uns in Sachen SGZ und Bildungsqualität stetig weiterzuentwickeln.

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Professionalität sichern durch praxisnahe Bildungsmassnahmen

Irgendwann ist der Alltag schleichend, oder ganz plötzlich, mit Hindernissen versehen. In der aktuellen Situation ist man sich bewusst, dass baldmöglichst fremden Hilfe in Anspruch genommen werden muss. Das ist nicht ganz einfach. Es braucht Mut und auch Überwindung, fremde Leute in die Wohnung zu bitten, die dann unterstützend tätig sind.

Nicht selten sind vor dem ersten Spitex-Einsatz Befürchtungen da und entsprechende Vorstellungen vorhanden bei den zukünftigen Leistungsbeziehenden. Zum Beispiel, dass nicht in genügendem Masse auf die eigene Selbstbestimmung, die individuellen Gewohnheiten und Bedürfnisse eingegangen wird, oder dass diese gar in Frage gestellt werden …

Oft passiert jedoch das Gegenteil. Mit den Spitex-Einsätzen steigt die Lebensqualität vieler Menschen. Das ist vor allem so, weil viele Spitex-Mitarbeitende äusserst qualifiziert sind. Sie verfügen sowohl über Fach- und Methodenkompetenzen als auch über ausgereifte Selbst- und Sozialkompetenzen. Dies ist vielen Spitex-Organisationen ein Anliegen. Die Mitarbeitenden sehen sich in einem Gaststatus. Ganz unter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe», gestalten sie nach ressourcenorientierten Prinzipien, mit den Klientinnen und Klienten eine professionelle Beziehung. Dabei sind Selbstbestimmung und Würde zentrale Anliegen.

Hauswirtschaftliche Leistungen sind aus der Sicht von Spitex Schweiz ein Kerngeschäft der Spitex-Organisationen. Diese werden von zahlreichen Mitarbeitenden vollbracht. Hauswirtschaftliche Leistungen sollen, wie diejenigen der Pflege- und Behandlungsleistungen, einen Qualitätsstandard aufweisen. Fachwissen ist somit bei diesen Mitarbeitenden ebenso von zentraler Bedeutung, wie bei den Pflegenden. Es ist wichtig, dass sie Rollensicherheit haben, Klarheit haben über die Organisationsstrukturen und Finanzierung der Spitex. Ferner sind Kommunikationskompetenzen sowie ein, auf das Profil dieser Mitarbeitenden zugeschnittenes betreuerisches Fachwissen, von Nöten. Somit müssen sie auch über Basiswissen zu den Themenfelder Alter, psychiatrische Erkrankungen, Umgang mit Menschen mit Demenz verfügen. Dies unter anderem, dass frühzeitig weitere fachliche Hilfestellungen angefordert werden können.

Das SGZ hat dazu ein auf dieses Mitarbeitenden-Profil zugeschnittenes Bildungsangebot. Unser Basiskurs für Haushelfer/-innen in der Spitex hat einen Bildungsumfang von insgesamt zehn Tagen, verteilt auf ein Zeitfenster von drei Monaten. Er ist von Spitex Schweiz akkreditiert und beinhaltet entsprechend vorgegebene Inhalte. Zusätzlich befassen wir uns auch mit relevanten Themenfeldern, die der fachlichen Weiterentwicklung der entsprechenden Basismitarbeitenden dienlich sind. Einerseits gewinnen diese Mitarbeitenden Rollensicherheit durch die Erweiterung von Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen. Andererseits steigen mit dieser Bildungsmassnahme das Qualitätsbewusstsein und die Effizienz, was schlussendlich auch gewinnbringend für den Spitex-Betrieb ist.

Seit einigen Jahren freuen wir uns immer wieder aufs Neue, dieses Bildungsangebot durchführen zu dürfen. Falls Sie an weiterführenden Informationen interessiert sind, dann kontaktieren Sie mich gerne persönlich.

Kontakt:
Beatrice Widmer
Programmleiterin Bildung
Telefon: 044 415 18 02
E-Mail: beatrice.widmer@zuerich.ch

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Gerontopsychiatrie: Erweiterung des LTT-Programms

Aufgrund der grossen Nachfrage haben wir unser Bildungsangebot im Bereich der Lern-, Trainings- und Transfertage (LTT) für HF-Studierende erneut erweitert. Zukünftig werden nun auch LTT aus dem Bereich der Gerontopsychiatrie angeboten.

Ab dem Sommersemester 2019 führen wir je einmal pro Semester folgende LTT durch:

Die LTT bieten den Studierenden ein angeleitetes Umfeld, um sich mit psychiatrischen Zustandsbildern auseinander zu setzen und Herausforderungen in der Begegnung mit psychisch erkrankten Menschen besser bewältigen zu können.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen. Die Platzzahlen sind begrenzt: Gesamtübersicht LTT

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Ausbildung: lästige Pflicht oder kreative Kür?

Die Ausbildungsverpflichtung fordert viele Betriebe vor allem im Bereich der HF Ausbildung sehr heraus. Es gilt, die betrieblichen Strukturen den Anforderungen anzupassen und vor allem gilt es, gute Ausbilderinnen und Ausbilder zu rekrutieren, im Betrieb zu fördern und für ihre erweiterten Ausbildungsaufgaben zu befähigen. Eine gute Ausbildung steht und fällt mit guten, begeisterten und begeisternden Ausbilderinnen und Ausbilder.

Der Lehrgang zum Praxisausbilder/zur Praxisausbilderin mit SVEB-Zertifikat ist eine optimale Grundlage und erfüllt die Anforderung für die Tätigkeit als Ausbilder-/in für HF-Studierende. Am SGZ lernen Sie Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben vor allem des Gesundheitswesens kennen, die vor den selben Anforderungen stehen. Sie können sich vernetzen, gemeinsam lernen und im Austausch neue Ideen für die Anforderungen des Ausbildungsalltags gewinnen.

Dozentinnen und Dozenten mit reicher Erfahrung in der Berufsbildung und Erwachsenenbildung unterstützen Sie mit Inputs, sinnvollen Aufgaben und Lernarrangements in Ihrem berufsbegleitenden Lernen. Die Inhalte des Lehrgangs können Sie direkt in der Praxis umsetzen und Ihre Erfahrung wieder in den Kurs mitbringen. Sie werden erleben, wie Ihre Kompetenz und damit Ihre Freude und Sicherheit im Ausbilden wachsen.

Der nächste Lehrgang startet am 7. Januar 2019. Sichern Sie sich schnell Ihren Platz.

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Die Sprache ist die Basis

Pflege und Betreuung brauchen Sprache.
Ausbildung braucht Sprache.
Führung braucht Sprache.
Weiterbildung braucht Sprache.
Zusammenarbeit braucht Sprache.

Sollen die Kinder zuerst Französisch oder Englisch in der Schule lernen? Ist Chinesisch das neue Englisch? Wie viele Fremdsprachen braucht es für eine erfolgreiche Karriere? Über Sprache wird oft diskutiert und gestritten …

Wir am SGZ wissen vor allem, dass es in den Spitälern und Heimen nicht mehr geht ohne fremdsprachige Mitarbeitende. Ärztinnen, Pflegende, Therapeuten, Mitarbeitende in Hotellerie, Küche, technischen Diensten, Hauswirtschat usw. sprechen viele verschiedene Muttersprachen. Dass die Verständigung klappt, ist manchmal ein kleines Wunder, meistens aber das Resultat individueller und gemeinsamer Anstrengungen. Und leider allzu oft klappt die Verständigung nicht wirklich gut.

Für eine bessere Verständigung gibt es am SGZ Deutschkurse für die Mitarbeitenden in den Institutionen des Gesundheitswesens. Deutsch ist die gemeinsame Sprache mit den meisten Bewohnerinnen, Patienten, Klientinnen und untereinander in den Teams. In Deutsch finden Aus- und Weiterbildungen statt.

Eine gemeinsame Sprache braucht es für eine erfolgreiche Kommunikation. Verbessern Sie Ihre berufsspezifischen und allgemeinen Deutschkenntnisse. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden und Ihre Arbeitskollegen darin. Denn die Sprache ist die Basis der Kommunikation. Melden Sie sich an und machen Sie einen Einstufungstest. Am SGZ gibt es Kurse auf den Stufen A2, B1, B2 und C1 des europäischen Referenzrahmens.

Die nächsten Kurse beginnen im Dezember. Kurzfristige Anmeldungen sind möglich.

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