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Wie man die Nationale Demenzstrategie umsetzen kann

Bericht zum 2. Zürcher Demenzsymposium

Text: Eveline Kühni, NOVAcura

Qualitativ hochstehende und bedarfsgerechte Angebote für Menschen mit Demenz bereitstellen, ist erklärtes Ziel der Nationalen Demenzstrategie (NDS) 2014–2019. Wie sehen solche Angebote aus? Wie gelingen sie? Welche Schwierigkeiten zeigen sich? Das 2. Zürcher Demenzsymposium «Nationale Demenzstrategie: Best Practice» liefert am 10. Juni 2021 online Antworten und Inputs.

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Demenz ist mitten unter uns

Gastbeitrag von Gabriela Meissner, Kommunikation palliative zh+sh

Die Nationale Demenzstrategie läuft dieses Jahr aus. Was die Strategie bislang erreicht hat, wo die grössten Defizite liegen und wo sich unsere Gesellschaft hinbewegen muss, um Menschen mit einer Demenz ein gutes Umfeld zu bieten, waren nur einige der Themen, die am ersten Zürcher Demenzsymposium diskutiert wurden. Demenz muss einen Platz in der Gesellschaft erhalten, war das klare Postulat des Tages.

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Bildungskooperation mit der FHS St. Gallen

In der letzten Newsletter-Ausgabe vom Juni 2018 haben wir Sie über die Bildungskooperation zwischen der Fachhochschule St. Gallen und dem SGZ bereits vorinformiert. An dieser Stelle erfolgen detailliertere Informationen dazu.

 

Erfolgreiche Kooperationsverhandlungen mit der FHS St. Gallen

Wir freuen uns,  dass seit diesem Sommer zwischen dem Weiterbildungszentrum der Fachhochschule St. Gallen (FHS) und dem SGZ eine Zusammenarbeitsvereinbarung besteht. Die Fachhochschule St. Gallen akkreditiert vollumfänglich die vom SGZ angebotenen Lehrgänge

im Umfang von insgesamt 9 Bildungstagen an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege. Bei diesem Zertifikatslehrgang besteht eine Kooperation mit Alzheimer Schweiz.

Das CAS kann sowohl als in sich geschlossene Weiterbildung oder als Grundlagen-CAS und Teil des Weiterbildungsmasters MAS in Dementia Care (in Kooperation mit dem Palliativezentrum Kantonsspital St. Gallen) besucht werden. Im Weiterbildungsmaster stehen fundierte pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, methodische Kompetenzen und berufspraktische Qualifikationen im Zentrum, welche zur fachübergreifenden Handlungsweise befähigt.

 

Was bedeutet diese Kooperation für Sie?

Personen, die lückenlos beide SGZ-Lehrgänge besucht haben, profitieren von folgenden interessanten Konditionen:

  • Das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege beinhaltet insgesamt 21 Bildungstage. Hinzu kommt ein obligatorischer Bildungstag, in dem das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Zentrum steht.
  • Alle oben genannten SGZ-Bildungsinhalte (im Umfang von insgesamt 9 Tagen) werden durch die FHSG komplett an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege angerechnet. Folglich müssen SGZ-Absolvierende nur noch 14 Modultage (12 Tage Präsenzunterricht, 1 Tag Kolloquium und 1 Tag zum Themenfeld «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten») absolvieren. Die CAS-Lehrgangsgebühren reduzieren sich entsprechend von Fr. 7’800.– auf Fr. 5’200.–. Hinzu kommen noch Fr. 300.– als Gebühr für den Bildungstag «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten».
  • Die Studiengangleitung legt Wert darauf, jede interessierte Person persönlich kennen zu lernen. Anhand des beratenden Gespräches können die verbleibenden CAS-Inhalte, je nach Interessegebiet, individuell zusammengestellt werden.
  • Für das CAS sind nur Teilnehmende zugelassen, die eine höhere Fachausbildung vorweisen können (z.B. diplomiertes Pflegefachpersonal HF).

Wir freuen uns über die Kooperation und über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten unserer Fortbildungsteilnehmenden.

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Nationale Demenzstrategie 2014-2019

Text: Pia Oetiker, Stv. Leitung «Nationale Demenzstrategie»

Die Zunahme von chronischen, nicht übertragbaren Krankheiten, wie die Demenzerkrankung, wird als eine der zentralen Herausforderung für das Gesundheitssystem der Schweiz betrachtet. Gerade bei chronischen oder mehrfachen Erkrankungen besteht beispielsweise ein grosser Koordinationsbedarf. Der Bundesrat hat den Handlungsbedarf in diesem Bereich erkannt. In den gesundheitspolitischen Prioritäten «Gesundheit2020» hat er sich zum Ziel gesetzt, Massnahmen zu ergreifen, um die Koordination und die integrierte Versorgung während der ganzen Behandlungskette zu verbessern. Die Nationale Demenzstrategie bettet sich in die Strategie Gesundheit2020 ein.

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