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Bericht zum 3. Zürcher Demenzsymposium: «Wishionär – (gut) Leben mit Demenz»

Text: Eveline Kühni, NOVAcura, Beatrice Widmer und Dr. phil. Marcel Maier, beide Schulungszentrum Gesundheit

Alle 17 Minuten erkrankt in der Schweiz eine Person an Demenz. Ab diesem Zeitpunkt sind eine bis drei Angehörige mitbetroffen. Reden wir genügend mit diesen Menschen? Kennen wir ihre Bedürfnisse? Um etwas über ihre Wünsche und Visionen zu erfahren, kamen im Rahmen des Zürcher Demenzsymposiums neben den Fachpersonen auch Betroffene selbst zu Wort. Die NOVAcura war am Vormittag vor Ort und fasst für Sie zusammen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 0

Eigenes Demenz-Knowhow bestätigen und erweitern

Text: Beatrice Widmer

Die professionelle Begleitung von Personen mit Demenz ist in der ambulanten und stationären Langzeitpflege ein zentrales Anliegen. Es ist daher naheliegend und sinnvoll, dass dazu Wissen und Erfahrung gebündelt werden. Deshalb hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) Alzheimer Schweiz beauftragt, entsprechende Empfehlungen zu erarbeiten. Unter deren Leitung wurde ein Stakeholder-Workshop und Vernehmlassungen organisiert und durchgeführt, bei denen rund 40 Akteurinnen/Akteure aus der ganzen Schweiz beteiligt waren. Dies namentlich aus Alters- und Pflegeinstitutionen, kantonalen Gesundheitsverwaltungen, Berufsverbänden und Fachhochschulen.

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Bildungskooperation mit der FHS St. Gallen

In der letzten Newsletter-Ausgabe vom Juni 2018 haben wir Sie über die Bildungskooperation zwischen der Fachhochschule St. Gallen und dem SGZ bereits vorinformiert. An dieser Stelle erfolgen detailliertere Informationen dazu.

 

Erfolgreiche Kooperationsverhandlungen mit der FHS St. Gallen

Wir freuen uns,  dass seit diesem Sommer zwischen dem Weiterbildungszentrum der Fachhochschule St. Gallen (FHS) und dem SGZ eine Zusammenarbeitsvereinbarung besteht. Die Fachhochschule St. Gallen akkreditiert vollumfänglich die vom SGZ angebotenen Lehrgänge

im Umfang von insgesamt 9 Bildungstagen an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege. Bei diesem Zertifikatslehrgang besteht eine Kooperation mit Alzheimer Schweiz.

Das CAS kann sowohl als in sich geschlossene Weiterbildung oder als Grundlagen-CAS und Teil des Weiterbildungsmasters MAS in Dementia Care (in Kooperation mit dem Palliativezentrum Kantonsspital St. Gallen) besucht werden. Im Weiterbildungsmaster stehen fundierte pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, methodische Kompetenzen und berufspraktische Qualifikationen im Zentrum, welche zur fachübergreifenden Handlungsweise befähigt.

 

Was bedeutet diese Kooperation für Sie?

Personen, die lückenlos beide SGZ-Lehrgänge besucht haben, profitieren von folgenden interessanten Konditionen:

  • Das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege beinhaltet insgesamt 21 Bildungstage. Hinzu kommt ein obligatorischer Bildungstag, in dem das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Zentrum steht.
  • Alle oben genannten SGZ-Bildungsinhalte (im Umfang von insgesamt 9 Tagen) werden durch die FHSG komplett an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege angerechnet. Folglich müssen SGZ-Absolvierende nur noch 14 Modultage (12 Tage Präsenzunterricht, 1 Tag Kolloquium und 1 Tag zum Themenfeld «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten») absolvieren. Die CAS-Lehrgangsgebühren reduzieren sich entsprechend von Fr. 7’800.– auf Fr. 5’200.–. Hinzu kommen noch Fr. 300.– als Gebühr für den Bildungstag «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten».
  • Die Studiengangleitung legt Wert darauf, jede interessierte Person persönlich kennen zu lernen. Anhand des beratenden Gespräches können die verbleibenden CAS-Inhalte, je nach Interessegebiet, individuell zusammengestellt werden.
  • Für das CAS sind nur Teilnehmende zugelassen, die eine höhere Fachausbildung vorweisen können (z.B. diplomiertes Pflegefachpersonal HF).

Wir freuen uns über die Kooperation und über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten unserer Fortbildungsteilnehmenden.

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CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege – Kooperation FHSG

Text: Beatrice Widmer

Bedingt durch hirnorganischen Degenerationsprozessen erleben Menschen mit Demenz grundlegende Veränderungen. Unter anderem kommt es zu Einbussen von geistigen Fähigkeiten, autobiografischer Desorientierung und Veränderungen im Gefühlsleben. Demenzbetroffene Menschen sind deshalb zunehmend ängstlich, unsicher, wirken verloren und gleichzeitig angespannt. Auch weil sie immer weniger dazu in der Lage sind, ihre eigene Situation und die ihres Umfelds einzuschätzen. Dies führt mitunter zu Spannungen, Missverständnissen oder gar Konfliktsituationen, die für alle Beteiligten aufreibend sein können.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 1