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Arbeitsfeld Spitex

Wir bilden. Die Spitex.
Der Arbeitsalltag in der Spitex ist vielfältig wie auch mit hohen und spezifischen Anforderungen verbunden. Wir bieten seit Jahren auf das Spitex-Personal zugeschnittene Fortbildungsmöglichkeiten.

Professionelle Beschreibungen sind ein Gewinn

Text: Beatrice Widmer

Selbstverständlich braucht das Verfassen von aussagekräftigen Beschreibungen in den Pflegedokumentationen Routine und Zeit. Der innerbetriebliche Nutzen davon ist jedoch beträchtlich. Zum einen stärken nachvollziehbare Beschreibungen den internen Kommunikationsfluss und die multiprofessionelle Zusammenarbeit. Dies weil der Klärungsbedarf nach Ereignissen oder eine mühselige Rekonstruktion von Vorkommnissen vermieden werden kann.

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Ethische Dilemmasituationen in der Spitex im Zusammenhang mit Demenz (2)

Text: Beatrice Widmer (Link zu Teil 1)

Teil 2: Spitex-spezifische Problembereiche im Umgang mit Menschen mit Demenz

Hilfe zur Selbsthilfe ist nicht gleich Hilfe zur Selbsthilfe

Das Spitex-Leitmotto «Hilfe zur Selbsthilfe» entspricht der ressourcenorientierte Pflege. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist nicht ausschliesslich eine aktivierende Pflege, sondern vielmehr eine reaktivierende Pflege gefragt. Dabei soll erkannt werden, was einmal aktiv und gut funktioniert hat. Durch gezielte Impulse von aussen wird bei den Betroffenen eine Eigenaktivierung von Können und Wissen hervorgerufen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Arbeitsfeld SpitexKommentare: 2

Ethische Dilemma-Situationen in der Spitex im Zusammenhang mit Demenz (1)

Text: Beatrice Widmer

Teil 1: «Alltagsethik in der spitalexternen Versorgung» – ein ethisches Entscheidungsfindungsmodell wird entwickelt!

Im Jahre 2012 publizierte das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel das Manual «METAP – Ethische Probleme analysieren und Lösungsstrategien für die Klinik finden». METAP (steht für die Schlüsselwörter Modular, Ethik, Therapieentscheide, Allokation, Prozess) ist ein Instrument für medizinische, pflegerische und therapeutische Mitarbeitende. Es dient hauptsächlich zur Unterstützung von ethisch angemessenen Entscheidungsfindungen und Massnahmen im Umgang mit komplexen Pflege- und Betreuungssituationen.

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Palliative Care in der Schweiz mit Fokus auf die spitalexterne Versorgung

Text: Barbara Steiner

Die palliative Versorgung in der Schweiz

Die palliative Versorgung in der Schweiz ist zunehmend wichtig und wird in vielen Institutionen zum Thema, vor allem dort, wo die Menschen älter werden und auch sterben. So beispielsweise im Langzeitbereich, in Hospizen, aber auch zu Hause. Damit ist die Spitex häufig bei der Pflege und Betreuung von kranken Menschen zu Hause involviert.

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Menschen mit Demenz zu Hause betreuen – eine anspruchsvolle Aufgabe

Text: Beatrice Widmer

Zahlen und Fakten

Erhebungen aus der Demenzforschung zeigen, dass in der Schweiz zum jetzigen Zeitpunkt rund 119‘000 Menschen mit einer Demenzerkrankung leben. Aufgrund von demografischen Szenarien (Quelle: BFS) sowie unveränderten Prävalenzraten der Demenz nach Altersklassen wird sich die Anzahl der Menschen mit Demenz im Jahr 2030 auf 200‘000 und im 2050 auf 300‘000 erhöhen.

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Sprachbarrieren bei Spitexleistungen – Migrationsbevölkerung

Sprach-Barrieren bei Spitex-Leistungen

Text: Beatrice Widmer

Mögliche Hürden für die Nicht-Inanspruchnahme von Spitex-Leistungen durch die Migrationsbevölkerung in der Schweiz

Der Anteil von Spitex-Klientinnen und Klienten mit Migrationshintergrund nimmt zu. Trotzdem herrscht im ambulanten Bereich zum jetzigen Zeitpunkt noch eine Unterversorgung dieser Bevölkerungsgruppe. Warum ist das so? Welche Hürden sind begünstigend für die Nicht-Inanspruchnahme von Spitex-Leistungen?
In der, für den ambulanten Bereich wegweisenden Studie Pflegearrangements und Einstellung zur Spitex bei Migrantinnen und Migranten in der Schweiz (Publikation: April 2013, im Auftrag des Nationalen Forums Alter und Migration und unterstützt vom Bundesamt für Gesundheit, BAG) wurden die Nutzung und Einstellung der Migrationsbevölkerung zur Spitex näher beleuchtet. An dieser Stelle soll nun zusammenfassend darauf eingegangen werden.

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