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Ausbildner/-innen

Wir bilden. Praxisnah.
Wissen weiterzugeben ist eine ebenso erfüllende wie verantwortungsvolle Tätigkeit. Entsprechend wichtig ist es, das Tun und Wirken auf spezifisches Wissen und effektive Kompetenzen stützen zu können.
Die Lehrgänge zum/zur Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe und zum/zur Praxisausbilder/-in mit SVEB-Zertifikat sowie zahlreiche weitere
Kurse bieten die passenden Grundlagen.

Motiviere mich bitte ….!

Text: Lucia Zimmermann

Kürzlich in meiner Mailbox: «Kannst du uns bitte beibringen, wie man Lernende motiviert?» Spontan würde ich am liebsten sagen. «Versuch es gar nicht. Entweder sind sie motiviert oder eben nicht. Geh grundsätzlich davon aus, dass sie motiviert sind.»

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Im Jahr zwei der Ausbildungsverpflichtung

Text: Lucia Zimmermann

Mit diesem Blogbeitrag möchten wir Sie zum Austausch über das Trendthema Ausbildungsverpflichtung am 26. Mai 2020 einladen. Am SGZ-Campus werden wir anhand von Best-Practice-Beispielen und der Diskussion darüber herausfinden, wie aus einem Müssen ein Wollen und ein Können geworden ist oder noch werden kann.

Dazu erzählen wir Ihnen gerne folgende Geschichten:

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Ausbildner/-innenKommentare: 6

Es ist halt nicht mehr wie früher …

Text: Lucia Zimmermann

Früher, als ich noch jünger war, als ich gerade frisch mein Diplom in Pflege im Sack hatte … Ja, ja, ich weiss, das ist schon länger her. Aber unsere Generation ist noch da und immer noch aktiv und so zehn bis fünfzehn Jahre mischen wir noch voll mit. Wir sind viele (Babyboomer halt) und so wissen noch einige wie es früher mit der Ausbildung in der Praxis war: Wir mussten noch «schaffen» und funktionieren. Je schneller, desto besser. Da wurde nicht so viel Aufhebens um uns Schüler/-innen gemacht (Lernende gab es noch nicht und schon gar keine Studierenden).

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Ganz schön quer manchmal

Text: Lucia Zimmermann

Quereinsteiger/-innen sollen dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu beheben. Diese Erkenntnis hat sich durchgesetzt und diese Zielgruppe wird bewusst beworben. Erfahrene Berufsleute wechseln aus verschiedenen Gründen in den Pflegeberuf. Sei es, weil sie ihrem Berufsleben einen anderen Sinn verleihen wollen, weil sie mehr Leben erfahren wollen, sei es, weil sie in ihrem angestammten Beruf keine Perspektiven mehr haben oder schlicht nicht mehr gebraucht werden.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Ausbildner/-innenKommentare: 1

Ein Resümee zur revidierten Bildungsverordnung

Ein Resümee zur revidierten Bildungsverordnung

Text: Beatrice Widmer

Schon seit einiger Zeit ist das SGZ im Ausbilden der Ausbildenden erfolgreich tätig. Uns ist natürlich nicht entgangen, dass die revidierte Bildungsverordnung Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ (BiVo 2017) nach den Sommerferien in Kraft gesetzt wird. Und es versteht sich von selbst, dass wir uns zeitnah mit den entsprechenden Veränderungen auseinandersetzen wollten, da wir in unseren Berufsbildner-Kursen für Gesundheitsberufe im Ausbildungshandbuch FaGe deklarierten, verbindlichen Inhalte gezielt fokussieren.

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Christian Streit über den Pflegekräftemangel in der Schweiz

Dringend: Qualifiziertes Pflegepersonal gesucht

Text: Christian Streit

Die Nachfrage nach Leistungen von Pflegeheimen, Spitex und Spital steigt ungebremst. Dadurch hat der Pflegepersonalbestand allein in den Jahren 2010-2014 um 14 Prozent zugenommen. Auch der Ausbildungsstand stieg an: Das Assistenzpersonal bleibt gleich, Sekundar- und Tertiärausbildungen nehmen deutlich zu. Nach aktuellen Schätzungen des Obsan müssen bis ins Jahr 2030 rund 30’000 Pflegepersonen der Tertiärstufe und 20’000 Pflegepersonen der Sekundarstufe II (EFZ und EBA) angestellt werden. Hinzu kommen 44’000 wegen Pensionierung zu ersetzende Pflegepersonen.

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Peter Lehmann, Ausbildungsverantwortlicher der Pflegezentren der Stadt Zürich

Fachkräftemangel im Pflegebereich – eine Realität, was tun?

Beatrice Widmer, Programmleiterin am SGZ, im Gespräch mit Peter Lehmann, Ausbildungsverantwortlicher der Pflegezentren der Stadt Zürich.

Unser Blogbeitrag vom 30. Mai 2016 «Als Senior-«Lehrling» zurück in eine Arbeitswelt, wo Fachkräftemangel herrscht» hat zahlreiche positive Reaktionen ausgelöst. Dabei sind unter anderem verschiedenste Fragen zu den Rahmenbedingungen für die Studiengänge Höhere Fachausbildung Pflege bei uns eingegangen. Dies hat uns veranlasst, darauf einzugehen und mit dem Ausbildungsverantwortlichen der Pflegezentren der Stadt Zürich, Peter Lehmann, ein Interview zu führen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Ausbildner/-innenKommentare: 1

Khalid Fatam

Als Senior-«Lehrling» zurück in eine Arbeitswelt, wo Fachkräftemangel herrscht

Beatrice Widmer, Fachfrau Bildung und Beratung SGZ, im Gespräch mit Khalid Fatam, Studierender Pflege HF und ehemaliger SGZ-Mitarbeitender

Vom Mitarbeiter Dienste am SGZ zum Studierenden Pflege HF

Drei Jahre lang arbeitete der 50-jährige Khalid Fatam mit einem Pensum von ca. 40 % als Mitarbeiter Dienste am SGZ. Er war zuständig für die Einrichtung der Kursräume, hat die Dozierenden bei Laune gehalten, wenn technische Probleme aufgetaucht sind und führte auch kleinere Reparaturen aus. Daneben hatte er noch zwei andere Teilzeitjobs, die er bewältigen musste, um seiner Familie und sich einen gewissen Lebensstandard bieten zu können.

Anfangs 2016 entschied er sich, mit 50 Jahren nochmals richtig Vollgas zu geben: Bereits 2 Monate später startete er mit der Berufsausbildung als Pflegefachmann HF: Im Careum eignet er sich das theoretische Fachwissen an und das Pflegezentrum Bachwiesen begleitet ihn ab Sommer in die Praxis.

Mit diesem Blogartikel möchten wir eine gemeinsame Zeitreise in die Vergangenheit machen. Was waren die Beweggründe von Khalid, diesen Schritt zu gehen? Auch wollen wir ihn zu einem späteren Zeitpunkt ein Stück seines Weges in der Rolle als Auszubildender – mitten im Leben – begleiten.

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Als Kinästhetik-Trainerin am SVEB 1 Lehrgang – Gedanken einer Absolventin

Text: Neisa Plouda (aufgezeichnet von Lucia Zimmermann, Programmleiterin SGZ der AdA-Bildungsangebote)

Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mit dem SVEB-1 Kurs am SGZ begonnen. Als Kinästhetik-Trainerin wollte ich meine Kompetenz im Unterrichten gezielt erweitern und für meine Tätigkeit an der OdA (Organisation der Arbeit) brauchte ich mindestens ein SVEB-Zertifikat.

Mein beruflicher Weg hat im Uhren- und Schmuckgewerbe begonnen. Ich habe Reitunterricht, Dressur- und Selbstverteidigungskurse gegeben. Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern bin ich irgendwann in die Alterspflege gerutscht. Eigentlich wollte ich einfach eine Ausbildung im sozialen Bereich machen.

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Die Ausbildung als Lebensmittelpunkt oder als ein Stressfaktor von vielen?

Text: Samuel Keller

Entwicklungsaufgaben von jugendlichen Lernenden in Gesundheitsberufen

Viele jugendliche Lernende erleben deutlich mehr Stress und Unsicherheit, als sich auf den ersten Blick erkennen liesse. Fast immer haben diese Stressfaktoren auch mit der Ausbildungssituation zu tun – allerdings nie ausschliesslich. Gerade deshalb ist es wichtig, dass man als Ausbildner-/in nie voreilig (ver)urteilt, sondern Raum schafft für ein verstehendes Lernen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Ausbildner/-innenKommentare: 1