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Wer einmal lügt …

dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.

Diese Redewendung verkörpert eine weitverbreitete gesellschaftliche Grundeinstellung. Nämlich, dass die vorsätzliche Täuschung von Mitmenschen als beschämend, verwerflich und gar unmoralisch empfunden wird. Obwohl wir alle wissen, dass eine Täuschung nicht in jedem Falle vermeidbar ist.

Jeder Realitätsverlust kann eine Scheinwelt erzeugen. Dies trifft gerade auf die Wirklichkeit von Menschen mit Demenz zu, die nicht immer kongruent mit derjenigen des Umfelds ist. Das Gegenüber ist in solchen Situationen nicht selten einer Dilemma-Situation ausgesetzt und es gilt folgende Herausforderung zu meistern: Soll die Person nun mit der Realität konfrontiert oder aus fürsorgerischen Motiven getäuscht werden? In diesem Zusammenhang kann es hilfreich sein, sich in einem ersten Schritt mit den Täuschungsformen auseinanderzusetzen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 3

Eine Demenzerkrankung ist ein komplexes Geschehen

Eine Demenzerkrankung ist ein komplexes Geschehen, sowohl für betroffene Menschen, als auch für das familiäre und soziale Umfeld. Denn die Erkrankung geht nicht ausschliesslich mit Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit einher.

Nicht selten erleben betroffene Menschen schon Jahre vor dem Nachlassen von Gedächtnisleistungen eine Veränderung ihres Gefühlslebens. Sie fühlen sich verunsichert, wirken nach aussen ängstlich. Gleichzeitig verkennen sie Situationen, in denen sie involviert sind. Da sie dies nur bedingt oder nicht mehr wahrnehmen können, kommt es nicht selten zu konfliktreichen Missverständnissen. Denn das Umfeld beobachtet diese Prozesse staunend und kann sie nicht einordnen. In späteren Phasen der Erkrankung erleben Menschen mit Demenz ihre Zustände häufig als wechselhaftes Geschehen, bei dem das Gehirn vorübergehend seine integrativen Fähigkeiten verlieren kann. Dies bedeutet, dass Fühlen, Denken, Erfahrungswissen und Handlungen in entscheidenden Momenten nicht mehr miteinander verbunden werden können.

Bei der Begleitung von Menschen mit Demenz ist ein handlungsleitendes und mehrdimensionales Wissen erforderlich. Das Wissen um pathophysiologische und psychopathologische Veränderungen ist nicht ausreichend. So ist bei der Kontaktaufnahme und Beziehungspflege zu ihnen, eine Ergründung und Berücksichtigung ihrer individuellen Lebensgewohnheiten und damit verbundenen Rituale ebenso zentral. Ferner ist die Reflexion von eigenen Erfahrungen, Kommunikations- und Handlungsstrategien unumgänglich.

Das SGZ hat explizit auf die Spitex-Mitarbeitende zugeschnittene Demenz-Fortbildungen kreiert. Das Bildungsangebot «Menschen mit Demenz zu Hause betreuen» ist für Mitarbeitende Sekundarstufe II und Tertiärstufe, die Fortbildung «Professionelle Begleitung zu Hause von Menschen mit Demenz» richtet sich an Mitarbeitende in Assistenzfunktion.

Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung.

 

Beatrice Widmer
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Programmleiterin Bildung
beatrice.widmer@zuerich.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 0

Hausarbeit sieht man nur, wenn sie nicht gemacht ist …

Zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten herrscht in der Tendenz eher ein ambivalentes Verhältnis. So gibt es dazu folgende Statements: «Ordnung ist das halbe Leben, Hausarbeiten müssen erledigt werden, ansonsten nimmt das Chaos zu Hause überhand.» Versus: «Das ist eine mühselige, repetitive Arbeit, die ich gerne delegieren möchte.» Oder: «Das bisschen Haushalt ist doch keine Sache und kann doch jeder oder zumindest jede Frau!»

Bitte entschuldigen Sie, aber dieses Klischee ist in so manchen Köpfen immer noch existent. Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS, 2018) zeigen, dass es sich eben nicht nur um ein reines Klischee handelt, sondern auch der Tatsache entspricht. Denn in der Schweiz wenden Frauen durchschnittlich 23 Stunden und Männer rund 15 Stunden pro Woche auf, um hauswirtschaftliche Tätigkeiten bei sich zu Hause auszuüben. Nicht schlecht, eine ganze Menge Zeit, die da gebraucht wird, um Hausarbeiten zu machen. Putzen ist also ein Zeiträuber und – so habe ich vor kurzem zur Kenntnis genommen – auch gefährlich! Vielleicht wissen Sie ja was ich meine und folgende Schlagzeile einer Tageszeitung hat auch bei Ihnen wie ein Blitz eingeschlagen: «Putzen schadet der Lunge wie ein Päckli Zigi pro Tag.» Ich fasse hier kurz zusammen was diesen «Bad News» zugrunde liegt: Eine europäische Studie hat aufgezeigt, dass bei Frauen und Männern, die regelmässig mit Putzmitteln hantieren, sich die Lungenfunktion erheblich verschlechtert.

Mein persönliches Fazit lautet somit: Putzen und waschen kann halt doch nicht jede oder jeder, das muss gelernt sein! Der Titel «Hausarbeit sieht man nur, wenn sie nicht gemacht ist …» muss ergänzt werden durch «und unsachgemäss erledigt wird.» Dann sieht man es nämlich auch. Und zwar hat Frau/Mann mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen oder beschädigt gar ihr/sein eigenes Hab und Gut durch falsche und unsachgemässe Pflege.

Wer professionell hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausführt, braucht somit nicht nur persönliche Erfahrungen, sondern auch ein Hintergrundwissen dazu. Beispielweise Kenntnisse über effiziente Handlungsabläufe, die hygienisch einwandfrei sind und unter ergonomischen und ökologischen Prinzipien ausgeführt werden. All dies kann nicht einfach jede und jeder ohne Fachwissen anwenden.

Sehen Sie in Ihrem Betrieb einen Bildungsbedarf zu hauswirtschaftlichen Themen? Wir haben dementsprechende Spitex-spezifische Fortbildungsangebote, die wir gerne auch massgeschneidert für Sie zusammenstellen können.

 

Beatrice Widmer
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Programmleiterin Bildung
beatrice.widmer@zuerich.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 0

Hausarbeit sieht man nur, wenn sie nicht gemacht ist …

Zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten herrscht in der Tendenz eher ein ambivalentes Verhältnis. So gibt es dazu folgende Statements: «Ordnung ist das halbe Leben, Hausarbeiten müssen erledigt werden, ansonsten nimmt das Chaos zu Hause überhand.» Versus: «Das ist eine mühselige, repetitive Arbeit, die ich gerne delegieren möchte.» Oder: «Das bisschen Haushalt ist doch keine Sache und kann doch jeder oder zumindest jede Frau.»

Bitte entschuldigen Sie, aber dieses Klischee ist in so manchen Köpfen immer noch existent. Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS, 2018) zeigen, dass es sich eben nicht nur um ein reines Klischee handelt, sondern auch der Tatsache entspricht. Denn in der Schweiz wenden Frauen durchschnittlich 23 Stunden und Männer rund 15 Stunden pro Woche auf, um hauswirtschaftliche Tätigkeiten bei sich zu Hause auszuüben. Nicht schlecht, eine ganze Menge Zeit, die da gebraucht wird, um Hausarbeiten zu machen. Putzen ist also ein Zeiträuber und – so habe ich zur Kenntnis genommen – auch gefährlich. Vielleicht wissen Sie ja was ich meine und folgende Schlagzeile einer Tageszeitung hat auch bei Ihnen wie ein Blitz eingeschlagen: «Putzen schadet der Lunge wie ein Päckli Zigi pro Tag.»

Ich fasse hier kurz zusammen, was diesen «Bad News» zugrunde liegt: Eine europäische Studie hat aufgezeigt, dass bei Frauen und Männern, die regelmässig mit Putzmitteln hantieren, sich die Lungenfunktion erheblich verschlechtert hat. Mein persönliches Fazit lautet somit: Putzen und waschen kann halt doch nicht jede oder jeder, das muss gelernt sein! Der Titel «Hausarbeit sieht man nur, wenn sie nicht gemacht ist …» muss ergänzt werden durch «und unsachgemäss erledigt wird.» Dann sieht man es nämlich auch. Und zwar hat Frau/Mann mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen oder beschädigt gar ihr/sein eigenes Hab und Gut durch falsche und unsachgemässe Pflege.

Wer professionell hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausführt, braucht somit nicht nur persönliche Erfahrungen, sondern auch ein Hintergrundwissen dazu. Beispielweise Kenntnisse über effiziente Handlungsabläufe, die hygienisch einwandfrei sind und unter ergonomischen und ökologischen Prinzipien ausgeführt werden. All dies kann nicht einfach jede und jeder ohne Fachwissen anwenden. Sehen Sie in Ihrer Institution einen Bildungsbedarf zu hauswirtschaftlichen Themen? Wir haben ein dementsprechendes Angebot, das wir gerne auch massgeschneidert für Sie zusammenstellen können.

 

Beatrice Widmer
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Programmleiterin Bildung
beatrice.widmer@zuerich.ch
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Herausfordernde Situationen gemeinsam meistern

Es ist bekannt, dass Aggression eine Schutzreaktion ist und in ganz bestimmten Situationen – meist im Affekt – in Erscheinung tritt. Auch dass internistische, neurologische und psychiatrische Störungen sowie medikamentöse Therapien herausfordernde bis aggressive Verhaltensweisen begünstigen oder auslösen können.

Die Konfrontation mit Beschimpfungen, Beissen, Schlagen und anderem herausforderndem Verhalten sind im Pflegealltag fortwährend anzutreffen. Bei vielen Mitarbeitenden ist die Hemmschwelle immer noch gross, um über diesbezügliche Erlebnisse zu sprechen. Die Endtabuisierung vom heiklen Thema Aggressionen im Gesundheitswesen ist noch nicht erreicht. Dennoch ist da die Null-Toleranz anzustreben; heisst: die innerbetriebliche Enttabuisierung von auftretenden Aggressionen.

Sämtliche Vorkommnisse sollen transparent gemacht, umsichtig begleitet und evaluiert werden. Risikofaktoren erkennen und minimieren sowie Präventionsmassnahmen ergreifen, gehören ebenso zum gelebten Aggressionsmanagement. Zum einen ist es wichtig, dass dazu eine innerbetriebliche Haltung vorhanden ist. Und zum anderen sollen Mitarbeitende dazu befähigt werden, solchen Ereignissen mit professionellem Handling zu begegnen. Unter dem Begriff Aggressionsmanagement ist nicht nur die Aneignung von deeskalierenden Handlungsinstrumenten gemeint, sondern noch viel mehr. Wichtige Themenfelder, mit denen sich Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialbereich auseinandersetzen sollen, sind: Einen persönliche und fachliche Auseinandersetzung mit den Definitionen Aggression und Gewalt, dabei ist auch eine Differenzierung zwischen diesen Begriffen notwendig. Ferner soll die Förderung der Sensibilität auf allfällig kritischen Situationen, im Sinne von präventiven Massnahmen initiiert werden. Aber auch der Erwerb von kommunikativen und körperlichen Möglichkeiten der Deeskalation sowie der Nachsorge aller Beteiligten bei Ereignissen soll stark gewichtet sein. Wir haben zum Fachthema Aggressionsmanagement zwei wertvolle Bildungsangebote. Zum einen bieten wir einen praxisorientierten und vertiefenden dreitägigen Grundkurs an, der durch den Verein NAGS (Netzwerk Aggressionsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen Schweiz) spezifisch für Mitarbeitenden aus den Spitex-Organisationen und dem Langzeitbereich entwickelt wurde. Und zum anderen eine eintägige Fortbildung, wo die Grundlagen vom gelebten Aggressionsmanagement handlungsleitend vermittelt werden.

Alle unsere Fortbildungen werden durch NAGS- Trainerinnen und Trainern geleitet. Falls Sie bereits den Grundkurs oder eine ähnliche Fortbildung besucht haben und gerne Ihr Erfahrungspotenzial abgleichen und erweitern möchten oder sich in der Zwischenzeit Fragen ergeben haben, denen Sie mit fachlicher Unterstützung nachgehen möchten, so bieten wir Ihnen die Möglichkeit für einen Refresher-Tag. Dieser wird nach Anfrage gerne organisiert.

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Neuer Partner des SGZ: Hogrefe-Verlagsgruppe

Wir freuen uns sehr, dass die Pflegezentren der Stadt Zürich und das SGZ mit der Hogrefe Verlagsgruppe einen neuen Partner hinzu gewonnen haben.

Hogrefe ist der führende europäische Wissenschaftsverlag in Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie. Die Themen Pflege, Gesundheitswesen und Medizin ergänzen dieses Kernprogramm. Derzeit sind 2’500 Fach-, Sach- und Lehrbücher im Programm – jährlich kommen etwa 200 Neuerscheinungen hinzu. 41 Zeitschriften für Wissenschaft und Praxis decken alle Themenbereiche des Verlags ab. In der Pflege ist vor allem die NOVACura relevant und bekannt. Das Fachmagazin erscheint jährlich 10 Mal in einer Auflage von jeweils 3’100 Exemplaren.

Zukünftig wird uns der Hogrefe Verlag bei Fachveranstaltungen mit Buchpräsentationen unterstützen und im Rahmen dieses Newsletters aktuelle und fachspezifische Publikationen und Buchrezensionen vorstellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

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Ausbau des LTT-Angebots am SGZ

Vor etwa zwei Jahren starteten wir am SGZ mit den Lern-, Trainings- und Transfertagen (LTT) für Studierende HF. Ein wichtiges Bildungsprogramm mit dem Ziel, Institutionen bei der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften aktiv zu unterstützen.

Mittlerweile umfasst unser Angebot über 25 verschiedene Themen, die teilweise 6x pro Jahr durchgeführt werden. Die LTT werden nun nochmals stark ausgebaut, denn ab September 2019 wird die OdA G Zürich ihr Modulangebot einstellen. Um den Mitgliedern der OdA G Zürich auch in Zukunft ein adäquates Programm zu bieten, wurde das SGZ als Nachfolgelösung empfohlen. Selbstverständlich stellen wir uns gerne dieser Herausforderung und werden unser bereits jetzt schon umfassendes LTT-Bildungspaket bis Herbst sukzessiv ausbauen und inhaltlich erweitern.

Es freut uns ausserdem, dass viele Dozierenden, die bisher im LTT-Programm der OdA G Zürich aktiv waren, ab September ihren Unterricht am SGZ anbieten werden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die LTT in einer hohen Qualität zu organisieren.

Die Anmeldung läuft über unsere Website. Für Fragen und Anregungen zum Programm stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Die Einzigartigkeit der Teamleitung

Teamleitung bleibt trotz allen Modellen, Checklisten, Kommunikationsregeln und vollmundigen Heilsversprechen in der Managementliteratur im Kern eine höchst individuelle Angelegenheit. Die Führungsperson gestaltet mit ihrer eigenen Persönlichkeit, mit ihrer Haltung, mit der Art wie sie führt und wie sie in Beziehung zu ihren Mitarbeitenden tritt, ihre Alleinstellungsmerkmale.

 

Unter Druck

Je stressiger die Situation, desto unvermittelter kommen die sogenannt weichen Faktoren zum Tragen. Im schwierigen Gespräch, im Konflikt, unter Druck zeigt sich die Person mit ihrer Haltung. Zeigt sich, wie stabil das Vertrauen, die Beziehung zwischen den Konfliktpartnern, zwischen Teamleitung und Mitarbeitenden ist. Alles Wissen über Konfliktmanagement, Gesprächsleitung, Teamführung etc. lässt sich powerpointen, googeln, visualisieren, youtuben, nach Schema anwenden. Unzählige Kurse zu diesen Themen zeigen, wie gross der Bedarf ist. Immer früher in den persönlichen Laufbahnen (bald schon im Kindergarten) werden diese Themen vermittelt.

 

Hilfreiches Wissen

Tatsächlich ist dieses Wissen auch hilfreich. In der Vorbereitung, in der Planung, in der Reflexion des Geschehens. In den schwierigen Situationen selber zählt die Wahrnehmung der Zwischentöne, die Offenheit, einander zu fragen und zuzuhören, das Fingerspitzengefühl, der Mut, sich zu offenbaren, sich angreifbar zu machen und trotzdem standhaft zu sein. Es geht darum, in Kontakt zu bleiben mit dem Gegenüber, auch wenn es manchmal schwierig und hochemotional ist.

Und dafür braucht es mehr als Wissen. Es braucht Training und Erfahrung. Aktuelles Wissen und Möglichkeiten zum Training bietet der Lehrgang zur/zum Teamleiter/-in.

 

Individuell und einzigartig wie Sie

Die Alleinstellungsmerkmale unseres Lehrgangs sind dort zu finden, wo die reine Wissensvermittlung ihre Grenzen findet. Wir bieten zusätzlich in zwei extern durchgeführten Kurswochen (Gruppendynamische Trainings) einmalige Trainingsmöglichkeiten. Sie trainieren dort sozusagen den Beziehungs-, den Führungs- oder den Teammuskel.

In der kursbegleitenden Gruppensupervision besprechen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen, Sorgen, Nöte und Freuden als Leitende. Die Supervisorinnen sorgen mit ihrer Praxisberatung für wirksamen Lerntransfer.

 

Nachhaltige persönliche Weiterentwicklung

Wenn Sie sich nachhaltig und persönlich weiterentwickeln möchten, Wissen und Erfahrung zusammenbringen wollen, sind Sie im SGZ Teamleiterlehrgang genau richtig. Dann verhelfen die Alleinstellungsmerkmale unseres Lehrganges der Entwicklung Ihrer Einzigartigkeit als kompetente Teamleitung.

 

Bundessubventionen

Der Lehrgang ist als Vorbereitung für die eidg. Berufsprüfung zum/zur Teamleiter/-in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen anerkannt. Das heisst, wenn Sie sich zur Berufsprüfung anmelden, erhalten Sie vom Bund die Hälfte des Kursgeldes zurück. Unabhängig vom Prüfungserfolg.

Der nächste Lehrgang startet am 21. August 2019; besuchen Sie eine unserer Informationsveranstaltungen und kommen Sie mit uns ins Gespräch.

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Plötzlich Chefin (oder Chef)

Sie sollen ein kleines Team führen, in der Administration, in der Pflege, im technischen Dienst, in der Therapie. Oder Sie werden gebeten, die Stellvertretung der Leitung eines grösseren Teams zu übernehmen. Oder Sie wollen sich für eine Bewerbung auf eine Stelle als Teamleitende fit machen.

In sieben Tagen erarbeiten Sie sich das Nötigste, um gut zu starten. Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung werden vertraute Begriffe und Sie verstehen, was damit gemeint ist. Sie lernen, wie Sie Einzelgespräche und Teamsitzungen korrekt führen und kennen Grundlagen der Dienstplanung, der Kommunikation und des Konfliktmanagements.

Damit werden Sie in Ihrer neuen Funktion handlungsfähig und können sich mit der neuen Rolle auseinandersetzen. Falls Sie sich lediglich eine Führungsrolle vorstellen könnten und sich für den Arbeitsmarkt fit machen wollen, sind sie auch richtig im Kurs. Sie können bei der Stellensuche auch nach Führungspositionen Ausschau halten und haben schon eine Qualifikation vorzuweisen.
Im Gesundheitswesen kommt der erste Schritt in die Führungsverantwortung manchmal bevor man sich ausführlich Gedanken gemacht hat darüber. Und nicht immer ist klar, ob dieser Schritt der erste in eine Führungskarriere ist oder ob es dabei bleibt und später eher in Richtung einer Fachlaufbahn geht.

In all dieses Fällen hilft ein kompakter Kurs, der mit einer überschaubaren zeitlichen und finanziellen Investition neue Perspektiven eröffnen kann. Führung kompakt – unser Notfallkoffer für den Einstieg in die Führungsrolle. Nächster Kursbeginn am 7. Mai 2019.

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Save the Date: 1. Zürcher Demenzsymposium

Wir haben eine Premiere zu feiern: Am Montag, 1. Juli 2019, findet das 1. Zürcher Demenzsymposium zum Thema «Nationale Demenzstrategie – quo vadis» statt.

Dabei werden verschiedene Perspektiven – im Kontext mit der in diesem Jahr endenden Nationalen Demenzstrategie – beleuchtet. Es erwarten Sie interessante Inputreferate aus dem Blickwinkel der Politik, Forschung, Gesundheitsökonomie, Pflege und Betreuung sowie spannende Podiumsdiskussionen. Die von uns organisierte Veranstaltung findet im Auftrag des Gesundheits- und Umweltdepartments und den Pflegezentren der Stadt Zürich statt. Durchführungsort ist das Kunsthaus Zürich. Merken Sie sich diesen Tag vor, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 2