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Bildungskooperation mit der FHS St. Gallen

In der letzten Newsletter-Ausgabe vom Juni 2018 haben wir Sie über die Bildungskooperation zwischen der Fachhochschule St. Gallen und dem SGZ bereits vorinformiert. An dieser Stelle erfolgen detailliertere Informationen dazu.

 

Erfolgreiche Kooperationsverhandlungen mit der FHS St. Gallen

Wir freuen uns,  dass seit diesem Sommer zwischen dem Weiterbildungszentrum der Fachhochschule St. Gallen (FHS) und dem SGZ eine Zusammenarbeitsvereinbarung besteht. Die Fachhochschule St. Gallen akkreditiert vollumfänglich die vom SGZ angebotenen Lehrgänge

im Umfang von insgesamt 9 Bildungstagen an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege. Bei diesem Zertifikatslehrgang besteht eine Kooperation mit Alzheimer Schweiz.

Das CAS kann sowohl als in sich geschlossene Weiterbildung oder als Grundlagen-CAS und Teil des Weiterbildungsmasters MAS in Dementia Care (in Kooperation mit dem Palliativezentrum Kantonsspital St. Gallen) besucht werden. Im Weiterbildungsmaster stehen fundierte pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, methodische Kompetenzen und berufspraktische Qualifikationen im Zentrum, welche zur fachübergreifenden Handlungsweise befähigt.

 

Was bedeutet diese Kooperation für Sie?

Personen, die lückenlos beide SGZ-Lehrgänge besucht haben, profitieren von folgenden interessanten Konditionen:

  • Das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege beinhaltet insgesamt 21 Bildungstage. Hinzu kommt ein obligatorischer Bildungstag, in dem das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Zentrum steht.
  • Alle oben genannten SGZ-Bildungsinhalte (im Umfang von insgesamt 9 Tagen) werden durch die FHSG komplett an das CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege angerechnet. Folglich müssen SGZ-Absolvierende nur noch 14 Modultage (12 Tage Präsenzunterricht, 1 Tag Kolloquium und 1 Tag zum Themenfeld «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten») absolvieren. Die CAS-Lehrgangsgebühren reduzieren sich entsprechend von Fr. 7’800.– auf Fr. 5’200.–. Hinzu kommen noch Fr. 300.– als Gebühr für den Bildungstag «Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten».
  • Die Studiengangleitung legt Wert darauf, jede interessierte Person persönlich kennen zu lernen. Anhand des beratenden Gespräches können die verbleibenden CAS-Inhalte, je nach Interessegebiet, individuell zusammengestellt werden.
  • Für das CAS sind nur Teilnehmende zugelassen, die eine höhere Fachausbildung vorweisen können (z.B. diplomiertes Pflegefachpersonal HF).

Wir freuen uns über die Kooperation und über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten unserer Fortbildungsteilnehmenden.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 0

CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege – Kooperation FHSG

Text: Beatrice Widmer

Bedingt durch hirnorganischen Degenerationsprozessen erleben Menschen mit Demenz grundlegende Veränderungen. Unter anderem kommt es zu Einbussen von geistigen Fähigkeiten, autobiografischer Desorientierung und Veränderungen im Gefühlsleben. Demenzbetroffene Menschen sind deshalb zunehmend ängstlich, unsicher, wirken verloren und gleichzeitig angespannt. Auch weil sie immer weniger dazu in der Lage sind, ihre eigene Situation und die ihres Umfelds einzuschätzen. Dies führt mitunter zu Spannungen, Missverständnissen oder gar Konfliktsituationen, die für alle Beteiligten aufreibend sein können.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 1

Fürs Duschen brauche ich keinen Prokuristen!

In einer demenzspezifischen Institution wurde ein Bewohner, der über viele Jahre eine Firma leitete, durch eine Pflegeperson aufgefordert, sich mit ihr ins Bad zu begeben. Im Bad soll er sich auch noch entkleiden für die bevorstehende Dusche.

Es war ihm sichtlich unangenehm, dass da noch jemand ist und ihm dabei zuschaut. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und er sagte in einem sehr bestimmten Tonfall: «Fürs Duschen brauche ich keinen Prokuristen!» Derselbe Herr beobachtete mit kritischem Blick die Stationsleitung bei ihren Administrativarbeiten am PC. Nach einigen Minuten machte er folgende Bemerkung: «Wenn Sie mit dem Fernsehschauen dann mal endlich fertig sind, hätte ich da noch andere Aufgaben, die auf Sie warten!»

Sicherlich haben Sie in Ihrem Arbeitsalltag auch schon ähnlich bemerkenswerte Äusserungen zu hören bekommen. Menschen mit Demenz sind eben kongruent. Sie zeigen ihre Gefühle und Bedürfnisse, die es zu erkennen, zu akzeptieren und zu erfüllen gilt. Sie sind auch intuitiv im Umgang mit ihrem Umfeld. Wir können ihnen unsere Stimmungslage nicht verbergen. Wie es sich hier gezeigt hat, ist eine Auseinandersetzung mit ihrer individuellen Lebensgeschichte unabdingbar.

 

Beziehungspflege ist essenziell

Menschen mit Demenz pflegen bedeutet in erster Linie Beziehungspflege. Dies durch eine bewusste, gezielte und ritualisierte Kontaktaufnahme, die bei jeder Begegnung ermöglicht wird. Einerseits ist eine bewusste Kontaktaufnahme hilfreich für die Orientierung des Gegenübers. Andererseits ist sie für den Aufbau einer Vertrauensbeziehung unerlässlich. Wer Vertrauen ausstrahlt, gibt auch Sicherheit und Zuversicht, was essenziell für die Lebensqualität von demenzbetroffenen Menschen ist.

 

Multitasking ist (fast) immer gefordert

Menschen mit Demenz begleiten heisst, sich ganzheitlich mit dem Gegenüber befassen. Dazu ist ein interdisziplinäres Fachwissen, das mit Erfahrungspotenzial verbunden wird, sehr hilfreich. Unter interdisziplinärem Fachwissen ist zu verstehen, dass Erkenntnisse und Denkweisen von ganz unterschiedlichen Fachrichtungen genutzt und miteinander in Verbindung gebracht werden. Nebst medizinischem Fachwissen ist es belangvoll, dass Bedürfnisse und Gefühle erkannt und akzeptiert werden. Ebenso tragend sind spezifische Kommunikationskompetenzen. Ferner müssen in individuellen Situationen geeignete Pflegekonzepte angewendet werden können.

 

Auf das Aufgabenprofil zugeschnittene Fortbildungsmöglichkeiten

Das SGZ bietet spannende Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema Demenz, die auf das Aufgabenprofil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen zugeschnitten sind. So beispielsweise für Personen ausserhalb des Pflegebereiches (Link Ausschreibung) oder aus den Bereichen Pflege und Betreuung, die ihr multidisziplinäres Grundlagenwissen abgleichen und erweitern möchten (Link Ausschreibung).

Möchten Sie eine fachliche Vertiefung zu demenzspezifischen Themen und haben bereits unsere Grundlagenfortbildung, oder ein äquivalentes Seminar absolviert? Dann ist die Fortbildung Fachbeauftragte/-r in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz eine prüfenswerte Option für Sie (Link Ausschreibung).

Möchten Sie sich in der Kommunikation und Krisenbegleitung mit demenzbetroffenen Menschen vertiefen? Hier haben wir ein spannendes Bildungsprojekt dazu (Link Ausschreibung).

Das Angebot «En Mouvement! In Bewegung sein und bleiben» erweitert Ihre Aktivierungskompetenz und ist sowohl für Mitarbeitende aus dem Pflegebereich, als auch für Aktivierungsfachpersonen und Mitarbeitende Soziokulturelle Animation geeignet (Link Ausschreibung).

Sehr gerne entwickeln wir für Sie massgeschneiderte und praxisbezogene Demenz-Fortbildungen, die wir inhouse bei Ihnen gestalten. Sie bestimmen die Themenfelder und wir beraten Sie dabei!

 

Beatrice Widmer
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Programmleiterin Bildung
beatrice.widmer@zuerich.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie NewsletterKommentare: 0

Fräulein, also früher hatte ich nie Dienstmädchen …

… sagte eine demenzbetroffene Frau zu mir, als ich sie für die bevorstehende Körperpflege in ihr Bad begleitete.

Sicherlich haben Sie in Ihrem Arbeitsalltag auch schon ähnlich bemerkenswerte Äusserungen zu hören bekommen. Menschen mit Demenz sind eben kongruent. Sie zeigen ihre Gefühle und Bedürfnisse, die es vom Gegenüber zu erkennen, zu akzeptieren und zeitnah zu erfüllen gilt. Sie sind auch intuitiv im Umgang mit ihrem Umfeld. Wir können ihnen unsere Stimmungslage nicht verbergen. So wurde ich folgendermassen begrüsst, als ich ausser Atem und (ich gebe es zu) noch etwas gestresst bei einer demenzbetroffenen Klientin angekommen bin:«Häsch es sträng, gäll? Das isch nöd guet! Du söttsch dir also besser luege!»

Beziehungspflege ist essenziell

Menschen mit Demenz pflegen bedeutet für mich in erster Linie Beziehungspflege. Dies durch eine bewusste, gezielte und ritualisierte Kontaktaufnahme, die bei jeder Begegnung ermöglicht wird. Einerseits ist eine bewusste Kontaktaufnahme hilfreich für die Orientierung des Gegenübers. Andererseits ist sie für den Aufbau einer Vertrauensbeziehung unerlässlich. Wer Vertrauen ausstrahlt, gibt auch Sicherheit und Zuversicht, was essenziell für den Erhalt der Lebensqualität von demenzbetroffenen Menschen ist.

 

Multitasking ist (fast) immer gefordert

Dank Unterstützung von professionellen Fachkräften ist der Verbleib in den eigenen vier Wänden möglich. Dies mit dem Ziel, die Lebensqualität zu erhalten, oder weiterzuentwickeln. Spitex-Mitarbeitende müssen dazu über besonders vielfältiges Wissen und Erfahrungen verfügen. Denn die Ausführung zweier oder mehrerer Aufgaben zur selben Zeit oder abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten, ist gerade im Einsatz bei Menschen mit Demenz erforderlich. Sie erfolgen punktuell und dementsprechend ist der Beobachtungsfokus. Nichts desto trotz muss immer wieder aufs Neue und in kurzer Zeit eine Situationsanalyse über die momentane psychosoziale und körperliche Befindlichkeit gemacht werden. Nur so können vorhandene Ressourcen erkannt und reaktiviert werden und gleichzeitig auf Bedürfnisse von Betroffenen eingegangen werden.

Eine besondere Herausforderung für Spitex-Mitarbeitende ist die Begleitung von Betroffenen in Krisensituationen. Die Vorereignisse sind nicht immer 1:1 beobachtbar, da Frau/Mann unter Umständen bei deren Entstehung noch nicht vor Ort ist. Trotzdem müssen die dafür verantwortlichen Ursachen zeitnah evaluiert und entsprechende Interventionen ausgeführt werden.

Spitex-Mitarbeitende haben häufig auch beratende und organisatorische Aufgaben. Sie kennen geeignete Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern oder zusätzliche Begleitungsangebote für demenzbetroffenen Menschen. Nicht selten werden psychosoziale Veränderungen, die auf eine Demenz hindeuten, als erstes durch Spitex-Mitarbeitende bemerkt und näher beobachtet. Eine direkte Diagnosestellung liegt nicht in ihrem Kompetenzbereich. Sie stehen jedoch in der Verantwortung, Veränderungen, die sie in Betreuungssituationen feststellen, weiterzuleiten. Somit können Massnahmen getroffen werden, die die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen positiv beeinflussen.

Auf das Aufgabenprofil zugeschnittene Fortbildungsmöglichkeiten

Wie bereits erwähnt, ist das Aufgabenfeld der Spitex-Mitarbeitenden im Zusammenhang mit Demenz ausserordentlich vielschichtig. Dazu braucht es, ein auf das Kompetenzprofil zugeschnittenes und breitgefächertes Fachwissen, das mit bestehendem Erfahrungspotenzial in Verbindung gebracht werden soll. Deshalb haben wir Demenz-Bildungsangebote entwickelt, die explizit für Spitex-Mitarbeitenden gedacht sind. Sowohl für Mitarbeitende in Assistenzfunktion (Haushelfer/-innen und Pflegehelfer/-innen SRK) als auch für Mitarbeitende der Sekundarstufe II und Tertiärstufe.

Übrigens: Sehr gerne entwickeln wir für Sie massgeschneiderte und praxisbezogene Demenz-Fortbildungen, die wir inhouse bei Ihnen gestalten. Sie bestimmen die Themenfelder und wir beraten Sie dabei!

 

Beatrice Widmer
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Programmleiterin
beatrice.widmer@zuerich.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch

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Nationale Demenzstrategie 2014-2019

Text: Pia Oetiker, Stv. Leitung «Nationale Demenzstrategie»

Die Zunahme von chronischen, nicht übertragbaren Krankheiten, wie die Demenzerkrankung, wird als eine der zentralen Herausforderung für das Gesundheitssystem der Schweiz betrachtet. Gerade bei chronischen oder mehrfachen Erkrankungen besteht beispielsweise ein grosser Koordinationsbedarf. Der Bundesrat hat den Handlungsbedarf in diesem Bereich erkannt. In den gesundheitspolitischen Prioritäten «Gesundheit2020» hat er sich zum Ziel gesetzt, Massnahmen zu ergreifen, um die Koordination und die integrierte Versorgung während der ganzen Behandlungskette zu verbessern. Die Nationale Demenzstrategie bettet sich in die Strategie Gesundheit2020 ein.

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Das bedrohte «Selbst» bei Menschen mit Demenz

Das bedrohte «Selbst» bei Menschen mit Demenz

Text: Dr. Christoph Held

Ein bewusstseinsklarer Mensch hat die Gewissheit, individuell fühlen, denken und handeln zu können. Er ist in der Lage, sich selber sowie das Umfeld, in dem er sich befindet, zu betrachten und zu erleben. Durch ein funktionierendes Selbsterleben ist es möglich, dass man analysieren, reflektieren, Schlussfolgerungen machen und sich entscheiden kann.

Das Selbsterleben von Menschen mit Demenz verändert sich in gravierender Weise. In diesem Blogartikel wird Dr. Christoph Held über seine diesbezüglichen grossen Erfahrungen berichten. Er ist seit vielen Jahren als Dozent, Gerontopsychiater in Alters- und Pflegeinstitutionen und Autor von Fachbüchern und Erzählungen tätig.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 2

Demenz – Ein gesellschaftsrelevantes Thema

Interview: Beatrice Widmer im Gespräch mit Silvia Silva Lima

Demenz ist ein bedeutsames, gesellschaftsrelevantes Thema. Die Entwicklung der nationalen Demenzstrategie 2014-2017, die zum jetzigen Zeitpunkt in der Umsetzungsphase ist, zeigt dies. In den darin definierten Handlungsfeldern, Zielsetzungen und Projekten steht unter anderem die gesellschaftliche Entstigmatisierung im Fokus. Auch sollen Betroffene, deren An- und Zugehörige sowie weitere Kreise, einen besseren Zugang zu Informationen und Hilfestellungen erhalten. Im Weiteren sind darin auch Zielsetzungen zur Fachkompetenz und Qualität bei der Begleitung von Betroffenen festgehalten.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Pflege & BetreuungKommentare: 0

Ethische Dilemmasituationen in der Spitex im Zusammenhang mit Demenz (2)

Text: Beatrice Widmer (Link zu Teil 1)

Teil 2: Spitex-spezifische Problembereiche im Umgang mit Menschen mit Demenz

Hilfe zur Selbsthilfe ist nicht gleich Hilfe zur Selbsthilfe

Das Spitex-Leitmotto «Hilfe zur Selbsthilfe» entspricht der ressourcenorientierte Pflege. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist nicht ausschliesslich eine aktivierende Pflege, sondern vielmehr eine reaktivierende Pflege gefragt. Dabei soll erkannt werden, was einmal aktiv und gut funktioniert hat. Durch gezielte Impulse von aussen wird bei den Betroffenen eine Eigenaktivierung von Können und Wissen hervorgerufen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Arbeitsfeld SpitexKommentare: 2

Ethische Dilemma-Situationen in der Spitex im Zusammenhang mit Demenz (1)

Text: Beatrice Widmer

Teil 1: «Alltagsethik in der spitalexternen Versorgung» – ein ethisches Entscheidungsfindungsmodell wird entwickelt!

Im Jahre 2012 publizierte das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel das Manual «METAP – Ethische Probleme analysieren und Lösungsstrategien für die Klinik finden». METAP (steht für die Schlüsselwörter Modular, Ethik, Therapieentscheide, Allokation, Prozess) ist ein Instrument für medizinische, pflegerische und therapeutische Mitarbeitende. Es dient hauptsächlich zur Unterstützung von ethisch angemessenen Entscheidungsfindungen und Massnahmen im Umgang mit komplexen Pflege- und Betreuungssituationen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Arbeitsfeld SpitexKommentare: 1

Menschen mit Demenz zu Hause betreuen – eine anspruchsvolle Aufgabe

Text: Beatrice Widmer

Zahlen und Fakten

Erhebungen aus der Demenzforschung zeigen, dass in der Schweiz zum jetzigen Zeitpunkt rund 119‘000 Menschen mit einer Demenzerkrankung leben. Aufgrund von demografischen Szenarien (Quelle: BFS) sowie unveränderten Prävalenzraten der Demenz nach Altersklassen wird sich die Anzahl der Menschen mit Demenz im Jahr 2030 auf 200‘000 und im 2050 auf 300‘000 erhöhen.

Autor: SGZ | Kategorien: Kategorie Arbeitsfeld SpitexKommentare: 1