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Pflege & Betreuung

Wir bilden. Fachkompetenzen.
Im letzten Lebensabschnitt sollen sich die Menschen auf eine professionelle Pflege und Betreuung durch bestens geschulte Fachkräfte verlassen dürfen. Zu unserem Bildungsangebot in diesem Bereich zählen neben der Fachweiterbildung Langzeitpflege und -Betreuung zahlreiche fokussierte Kurse, die das gesamte Bedürfnisspektrum in der Pflege und Betreuung abdecken.

Zwischen Essen und Ernähren können Welten liegen

Zwischen Essen und Ernähren können Welten liegen

Text: Dr. phil. Marcel Maier

Was kann am Essen schon kompliziert sein? Über das Essen hat doch jeder etwas dazu zu sagen. Und sowieso sind doch die «Geschmäcker verschieden». Weshalb sich also lange mit dieser Thematik aufhalten?

Essen ist weit mehr als reine, (wenn auch überlebenswichtige) Nahrungsaufnahme. Was aber auf den ersten Blick, als «pfannenfertig» gegeben erscheint, wird bei näherer Betrachtung zur hoch komplexen Materie mit vielen Zutaten. Vor allem dann, wenn wir uns über die Ernährung und das Essen im Pflegeheim unterhalten.

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Demenz – Ein gesellschaftsrelevantes Thema

Interview: Beatrice Widmer im Gespräch mit Silvia Silva Lima

Demenz ist ein bedeutsames, gesellschaftsrelevantes Thema. Die Entwicklung der nationalen Demenzstrategie 2014-2017, die zum jetzigen Zeitpunkt in der Umsetzungsphase ist, zeigt dies. In den darin definierten Handlungsfeldern, Zielsetzungen und Projekten steht unter anderem die gesellschaftliche Entstigmatisierung im Fokus. Auch sollen Betroffene, deren An- und Zugehörige sowie weitere Kreise, einen besseren Zugang zu Informationen und Hilfestellungen erhalten. Im Weiteren sind darin auch Zielsetzungen zur Fachkompetenz und Qualität bei der Begleitung von Betroffenen festgehalten.

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Ethik-Café für Lernende

Ethik-Cafés für Lernende: Eine «Weiterbildung» mit vielen Effekten

Text: Dr. phil. Marcel Maier und Monika Püschel

Ethik-Cafés und deren Wirkung

Ethik-Cafés sind zunächst eine probate Weiterbildungsmassnahme im Gesundheits- und Sozialwesen, bei der moralische Fragestellungen diskutiert werden. Sie laden alle interessierten Mitarbeitenden – Pflegende und Nicht-Pflegende – dazu ein, sich in ungezwungener Atmosphäre zu moralischen Fragen auszutauschen und sich Rat zu holen. Es sollen Orientierungshilfen und praktische Hinweise geliefert werden, wie den moralisch gefärbten Konflikten im Arbeitsalltag begegnet werden kann.

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Freiwilligenprojekt va bene

Freiwilligenprojekt va bene Kreis 6

Beatrice Widmer, Fachfrau Bildung und Beratung SGZ, im Gespräch mit Monika Hänggi Hofer, Sozialdiakonin der Kirchgemeinde Oberstrass und Projekt-Mitinitiantin von«va bene Kreis 6».

Freiwilligenarbeit ist eine wichtige Sache und ein gut funktionierendes Zusammenleben ohne Freiwilligenarbeit ist undenkbar. In diesem Beitrag soll sie mit einem besonderen Projekt gewürdigt werden: «va bene Kreis 6».

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2. Zürcher Fachsymposium Palliative Care vom 19. Mai 2016 im Pflegezentrum Mattenhof

Rückblick auf das 2. Zürcher Fachsymposium Palliative Care

Text: Dr. phil. Marcel Maier

Unter dem Motto «Palliative Care bewegt» fand am 19. Mai 2016 das zweite Zürcher Fachsymposium Palliative Care im Pflegezentrum Mattenhof statt. Neben dem Pflegezentrum Mattenhof, Irchelpark und dem Fachverband palliative zh+sh war in diesem Jahr erstmals das Schulungszentrum Gesundheit der Stadt Zürich SGZ als neuer Co-Veranstalter mit an Bord und mit einem eigenen Info-Stand vertreten.

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Ethik-Cafés in der Langzeitpflege: Halten sie auch, was sie versprechen?

Text: Dr. phil. Marcel Maier

Entwicklung der Ethik-Cafés und deren Ziele

Die ursprüngliche Idee der Ethik-Cafés orientiert sich an den «Cafés philosophiques», wie sie in den 1990er Jahren zuerst in Paris betrieben wurden. Dort trafen sich philosophisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über Themen wie Freiheit, Menschenrechte oder Menschenpflichten zu diskutieren. Später haben sich diese Foren auch in weiteren Teilen Europas etabliert.

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Empathie-Training mit dem AgeExplorer

Bin ich seltsam oder warum versteht mich keiner?

Text: Hanne Meyer-Hentschel

Wie würden Sie reagieren, wenn Sie in Gedanken vertieft auf einem Stuhl sitzen, an dem ohne Vorwarnung von hinten gerüttelt wird?

So oder so ähnlich ergeht es immer wieder älteren Menschen, welche in einem Rollstuhl sitzen, der sich «plötzlich» bewegt: Sie haben die Pflegekraft gar nicht kommen hören, sie haben nicht gehört, dass sie etwas gesagt hat. Und die junge Pflegekraft wundert sich, wenn jemand erschrocken die Arme erhebt und abwehrend reagiert.

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Menschen mit Demenz im Spital

Text: Jeanine Altherr

Haltung als Schlüsselfaktor

Die Qualität der Betreuung von Menschen mit Demenz hängt in erster Linie mit der Haltung zusammen – der eigenen Haltung als Betreuungsperson wie auch der Haltung des Gesamtbetriebes. Haltung kann bewusst entwickelt werden. Sie ist das Ergebnis von Wissen, Fähigkeiten sowie reflektierten Erfahrungen und beeinflusst die Entscheidungen und Handlungen im Alltag massgeblich. Deshalb ist es für die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz von entscheidender Bedeutung, mit verschiedenen Ansätzen eine «demenzfreundliche Haltung» zu fördern.

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Palliative Care und Organisationsentwicklung

oder… Ist Palliative Care auch Organisationsentwicklung?

Text: Marcel Maier

Palliative Care und Organisationsentwicklung. Wie passt das zusammen?

Die Organisationsentwicklung ist zunächst ein organisationstheoretisches Konzept. Es handelt sich um einen geplanten Prozess, mit dem ein sozialer und struktureller Wandel in Organisationen umgesetzt werden soll. Sie wird sehr allgemein definiert als «Interventionsstrategie, welche gruppendynamische Prozesse verwendet, die sich auf die Organisationskultur konzentriert, um geplante Veränderungen herbeizuführen» (Wikipedia). Im Zuge dessen kommt es nicht selten zu manifesten Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens.

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Delir- und Notfallschulungen – ein neues Fortbildungsangebot des SGZ

Text: Maren Nielsen

Das Delirium Tremens oder auch Entzugsdelir genannt, ist den meisten Pflegenden gut bekannt. Der Betroffene leidet an Entzugssymptomen, weil er Alkohol, Medikamente oder Drogen konsumiert hat und sich diese Substanzen aus verschiedenen Gründen nicht mehr in ausreichender Menge zuführen kann. Das Delir kann jedoch ebenso aus vielen anderen Gründen auftreten und zeigt sich auch in ganz unterschiedlicher Form. Es ist eine akute, psychische Störung und gerade ältere Menschen sind häufig davon betroffen. Die Symptome eines Delirs sind nicht immer leicht zu erkennen, vor allem dann nicht, wenn der Betroffene zusätzlich an einer dementiellen Erkrankung leidet.

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